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„Sie wollen, dass du stirbst“Alec Baldwin will über „Rust“-Fall auspacken – Andeutungen in Podcast

Lesezeit 2 Minuten
Alec Baldwin und seine Frau Hilaria bei einer Gala.

Alec Baldwin und seine Frau Hilaria bei einer Gala. (Archivbild, Dezember 2024)

Der Schauspieler kündigte im Gespräch mit seinem Kollegen David Duchovny neue Enthüllungen rund um die Rust-Tragödie an.

Alec Baldwin hat in einem aktuellen Podcast angekündigt, dass es weitere Enthüllungen im Zusammenhang mit dem tragischen Vorfall am Set des Films „Rust“ geben wird. Der Schauspieler erklärte gegenüber seinem Kollegen David Duchovny („Akte X“) im Podcast „Fail Better“, dass noch viele Details ans Licht kommen werden, die bisher nicht bekannt waren.

Alec Baldwin: „Wir haben noch mehr Scheiße“

Baldwin betonte, dass die Wahrheit über den Vorfall, bei dem die Kamerafrau Halyna Hutchins tödlich verletzt wurde, noch nicht vollständig erzählt sei: „Wir haben noch mehr Scheiße, die in den folgenden Gerichtsverfahren und so weiter ans Licht kommen wird.“ Der 66-Jährige versprach, dass die kommenden Enthüllungen dazu beitragen werden, die Ereignisse besser zu verstehen und Klarheit zu schaffen.

In dem Podcast drückte Baldwin auch seine Frustration über die öffentliche Wahrnehmung und die Medienberichterstattung über den Vorfall aus. „Wenn die Leute in diesem Land einen auf diesem Level hassen, dann wollen sie drei Dinge“, äußerte sich Baldwin. „Sie wollen, dass du stirbst. Sie wollen, dass du ins Gefängnis kommst. Und drittens wollen sie, dass du gecancelt wirst, was so viel bedeutet wie im Gefängnis oder tot zu sein. Weil du auf der Erde herumwanderst und unsichtbar bist.“

Anklage wegen fahrlässiger Tötung wurde überraschend fallen gelassen

Alec Baldwin und seine Frau Hilaria bei einer Gala.

Alec Baldwin und seine Frau Hilaria bei einer Gala. (Archivbild, Dezember 2024)

Am 21. Oktober 2021 kam es bei den Dreharbeiten zum Western „Rust“ zu einem tödlichen Unfall, bei dem Alec Baldwin die Kamerafrau Halyna Hutchins erschoss und den Regisseur Joel Souza verletzte. Die Waffe war mit scharfer Munition geladen, obwohl sie als „cold gun“ („nicht scharf geladene Waffe“) deklariert war. Im Januar 2023 wurde Baldwin wegen fahrlässiger Tötung angeklagt, die Anklage wurde jedoch im April 2023 vorerst fallen gelassen.

Nach neuen Gutachten erhob die Staatsanwaltschaft im Januar 2024 erneut Anklage. Am 12. Juli 2024 wurde das Verfahren wegen eines Verfahrensfehlers endgültig eingestellt, eine Wiederaufnahme ist ausgeschlossen. Der Film „Rust“ feierte im November 2024 Premiere, Baldwin selbst setzte seine Schauspielkarriere fort. In den Jahren 2023 und 2024 wurden mehrere Filme mit ihm veröffentlicht.