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Von Donald Trump bis Justin BieberDie 22 kuriosesten Polizeifotos von Promis

Lesezeit 2 Minuten

Donald Trump reiht sich in eine illustre Liste von Promis ein, von denen es sogenannte „Mugshots“ gibt. Hier sind die 22 Kuriosesten!

Donald Trump meldet sich mit einem bemerkenswerten Comeback auf X (ehemals Twitter) zurück: Nach mehr als zweieinhalb Jahren Abwesenheit von der Plattform hat der ehemalige US-Präsident sein neues Polizeifoto als Anlass genutzt, um dort wieder tätig zu werden.

Donald Trump: „Mugshot“ geht um die Welt

Er postete das Bild am späten Donnerstagabend, kurz nachdem es in einem Gefängnis in Atlanta aufgenommen worden war. Dies geschah im Rahmen seiner Auseinandersetzung mit den Strafverfolgungsbehörden, da er des Wahlbetrugs beschuldigt wird. Trump versuchte das historisch bedeutsame Bild sofort für seine Zwecke zu nutzen, indem er es mit einem trotzigen „Niemals aufgeben!“ versah.

Donald Trump ist nicht der erste Promi, der sich mit einem „Mugshot“, wie diese Art Polizeifoto im Englischen genannt werden, in die internationalen Schlagzeilen wiederfindet.

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USA: „Mugshots“ sind Standard und gehen sogar in die Popkultur ein

Mugshots werden in der Regel nach der Festnahme von mutmaßlichen Straftätern durch die Polizei angefertigt. Sie sind Teil des Identifizierungsprozesses, bei dem auch die Personalien und Fingerabdrücke der Beschuldigten erfasst werden. In Deutschland, wo ebenfalls Lichtbilder angefertigt werden, kann nach einer Frist von zehn Jahren die Löschung der Daten beantragt werden.

In den Vereinigten Staaten, wo Datenschutz und persönliche Rechte weniger streng geschützt sind, gestaltet sich die Situation komplexer. Selbst wenn die Daten gelöscht würden, wären die zugehörigen Mugshots nicht betroffen. In den meisten Bundesstaaten der USA werden sie als gemeinfrei betrachtet und sind gemäß dem „Freedom of Information Act“ für jedermann zugänglich.

Von Charles Manson über Johnny Cash bis hin zu Elvis Presley

Einige Mugshots haben im Laufe der Jahre sogar den Sprung in die Popkultur geschafft und bizarre Erfolge erzielt: Ein Foto des verurteilten Mörders und Sektenführers Charles Manson, das nach seiner Verhaftung 1968 aufgenommen wurde, wurde zum Verkaufsschlager auf Produkten von der Tasse bis zum T-Shirt.

Weniger kontroverse Promis wie Lindsay Lohan, Paris Hilton, Johnny Cash, James Brown, Frank Sinatra oder Hugh Grant haben mit ihren Polizeifotos ebenfalls zweifelhafte Bekanntheit erlangt. Sogar von Elvis Presley existiert ein solches Bild. Es spielt keine Rolle, ob die beschuldigten Personen tatsächlich die ihnen zur Last gelegte Straftat begangen haben: Die Mugshots werden unmittelbar veröffentlicht. Sollte sich später die Unschuld einer fotografierten Person herausstellen, hat das keine Auswirkungen mehr. (jag)