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1,3 PromilleBrandenburgs CDU-Spitzenkandidat fuhr betrunken E-Scooter

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Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat Jan Redmann sitzt vor einem Mikrofon. Im Hintergrund steht mehrfach „CDU “an einer Wand. (Archivbild)

Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat war mit 1,3 Promille auf dem E-Scooter unterwegs. (Archivbild)

Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat Jan Redmann fährt E-Scooter, nachdem er Alkohol getrunken hat und wird von der Polizei erwischt.

Brandenburgs CDU-Landes- und Fraktionschef Jan Redmann ist bei einer Fahrt mit dem Elektroroller mit 1,3 Promille von der Polizei kontrolliert worden. Redmann, der Spitzenkandidat der CDU für die Landtagswahl im Herbst ist, räumte einen Fehler ein. Er kündigte zugleich an, Spitzenkandidat bleiben zu wollen.

„Ich werde die Konsequenzen meines Fehlers tragen“, sagte Redmann. Er habe seinen Führerschein bereits freiwillig abgegeben. Redmann verwies auch auf einen transparenten Umgang mit dem Vorfall. Ein Verfahren dazu läuft derzeit. Der CDU-Politiker kündigte an, dass er „den Wahlkampf unvermindert fortsetzen werde und für unsere Ideen für Brandenburg kämpfen werde.“ Er sei der CDU schuldig, sich noch intensiver zu engagieren.

Brandenburgs CDU-Spitzenkandidat Redmann bedauert E-Scooter-Fahrt nach Abend mit Freunden

Der Landes- und Fraktionschef war nach eigenen Angaben am Donnerstag in Potsdam auf der Fahrt nach Hause von einem Abend mit Freunden mit einem E-Scooter von der Polizei bei einer Routinekontrolle gestoppt worden. Die Beamten baten ihn um einen Alkoholtest. Der Schnelltest habe 1,3 Promille Atemalkoholgehalt ergeben.

„Ich bewerbe mich um das Amt des Ministerpräsidenten“, schrieb Redmann in einer Erklärung. Er sei jemand, „der Verantwortung übernehmen möchte und übernehmen kann, aber auch jemand, der nicht frei ist von Fehlern und zu ihnen steht, auch wenn es persönlich schmerzhaft ist“. „Ich bitte die Brandenburgerinnen und Brandenburger darum, mich nach meinen politischen Ideen und Lösungen für die Zukunft des Landes zu beurteilen und nicht aufgrund eines Fehlers, der mir selbst am meisten leidtut.“ (dpa)