Hier stellen sich Alina Wirtz und Markus Bott von der Rheinflotte vor.
Tanzpaarwahl 2024Rheinflotte
- Name: Alina Wirtz
- Alter: 24
- Beruf: Erzieherin und Studentin in Sozialer Arbeit
- In der Tanzgruppe/Gesellschaft dabei seit: vier Jahren
- Name: Markus Bott
- Alter: 22
- Beruf: Dualer Student IT-Management
- In der Tanzgruppe/Gesellschaft dabei seit: 4 Jahren
Das war mein erster Bühnenmoment:
Alina Wirtz: Bei den Ströppcher habe ich das erste Mal auf einer Bühne gestanden und da der Karneval und das Tanzen mir damals schon so viel Freude bereitet haben habe ich diesen Moment absolut genossen und niemand anderen um mich wahrgenommen.
Markus Bott: In der vierten Klasse als Ziegendompteur im Zirkusprojekt meiner Schule, aber mein erster richtiger Bühnenmoment, war damals in meiner Kinder Tanzgruppe vor 11 Jahren und noch einmal 2015, als ich das erste Mal als Kommandant auf der Bühne drauf los schwaaden konnte.
Mein bester Tipp gegen Lampenfieber:
Alina Wirtz: Ich habe da zwei komplett unterschiedliche Rituale. Entweder gehe ich alleine in eine ruhige Ecke, um mich zu dehnen, damit ich die Aufregung der Anderen um mich herum ausblenden kann, oder ich singe, tanze und mache Stimmung um mich abzulenken und uns für die Bühne einzuheizen.
Markus Bott: Wenn du auf der Bühne stehst, ist es nur noch halb so schlimm.
Mit dieser Person würde ich gerne mal auf der Bühne stehen:
Alina Wirtz: Mit allen, die Spaß am Tanzen haben. Denn mit Spaß an der Freud kann man alle Säle zum Beben bringen.
Markus Bott: Ich glaube, es gibt nicht die eine Person für mich. Mein Traum ist es, zusammen mit allen Tanzgruppen, die Köln hat, auf der Bühne zu stehen und alle tanzen denselben Tanz. Nur muss die Bühne dafür erstmal gebaut werden.
Zu diesem Karnevalssong tanze ich am liebsten:
Alina Wirtz: Stonn op un danz. Sobald dieses Lied läuft, kann ich mich nicht mehr zurückhalten und danze direkt los. Natürlich gibt es jedes Jahr neue Lieder, auf die ich gern abfeire, aber dieses begleitet mich schon seit langem.
Markus Bott: „Kölsche Jung“ von den Brings – ich habe dieses Lied, so wie glaube ich jeder Kölner, schon immer aus vollem Halse mitgesungen. Als eschte kölsche Schwaadlappe, der auch auf der Bühne immer sagt, was ihm gerade in den Kopf schießt, gibt es kein Lied, bei dem mir mehr das Herz vor Freude brennt, wenn es läuft. Aber wenn wir mit unserer Zugabe „Kölsche Jeföhl“ noch einmal alles aufs Parkett schmeißen, auch wenn man eigentlich schon fast keine Puste mehr hat, beginnt das Lied vom kölsche Jung und der ganze Saal bebt. Ich bekomme jedes Mal Gänsehaut von diesem Gefühl.
In diesem Veedel schlägt mein Herz:
Alina Wirtz: Ist Ehrenfeld, denn dort ist die Rheinflotte zu Hause. Ob beim Straßenkarneval auf dem Lenauplatz, in Sälen oder Kneipen, oder auch beim Veedelszoch Karnevalsdienstag. Das Publikum ist der Hammer und es ist einfach nur schön zu wissen, dass unser Veedel hinter uns steht. Dat is Heimat.
Markus Bott: Ehrenfeld – da kommen wir Flottis her und wenn wir, wie jedes Jahr, Weiberfastnacht mit unserer KG auf dem Lenauplatz den Straßenkarneval feiern und mitten in den Menschen unsere Tänze tanzen, fühl ich mich wie zu Hause und deswegen ist Ehrenfeld mein zweites Wohnzimmer.