Aufatmen in der Führungsetage des VfL Gummersbach: Am Mittwoch hat der Verein von der Handball-Bundesliga die Lizenz für die Teilnahme an der Saison 2024/2025 bekommen. Zugleich erteilte die zuständige Kommission auch allen 35 übrigen Klubs der ersten und zweiten Liga die Zulassung. In einer Mitteilung betonen die Mitglieder des Gremiums, dass die Teilnahme naturgemäß an die Voraussetzung der sportlichen Qualifikation geknüpft ist. Den Gummersbachern, aktuell Tabellensechster des Oberhauses, dürfte das wenig Sorge bereiten.

VfL Gummersbach hat sich wirtschaftlich weiterentwickelt

Die Startberechtigung für den Erstligisten HSV Hamburg knüpfte die Lizenzkommission allerdings an die Bedingung, dass „Liquiditätslücken“ bis Anfang Mai geschlossen werden. Als offizieller Start für die neue Spielzeit wurde der 31. August festgelegt. VfL-Geschäftsführer Christoph Schindler kommentierte die positive Entscheidung am Mittwoch erleichtert. Der VfL Gummersbach habe sich in den letzten Jahren nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich weiterentwickelt.

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Andrea Knitter

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„Trotzdem ist es nach wie vor keine Selbstverständlichkeit, die Lizenz zu bekommen“, betonte Schindler. Er dankte den Mitarbeitern des Vereins, vor allem aber den Fans und Partnern. Die Lizenzkommission prüft nach eigenen Angaben die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Vereine. Aber auch die Infrastruktur sowie rechtliche Fragen werden unter die Lupe genommen.