Erstmals nehmen die Bonner im September auch am Intercontinental Cup der FIBA teil
Basketball in BonnTelekom Baskets sind in der Champions League gesetzt
Noch ist die Besetzung der neuen Mannschaft der Telekom Baskets erst in groben Umrissen erkennbar, da stehen die ersten Spieltermine schon fest. Denn die Bonner nehmen als amtierender Sieger der FIBA Basketball Champions League (BCL) erstmals am FIBA Intercontinental Cup teil, der vom 21. bis 24. September in Singapur ausgespielt wird. Dabei wurden Bonn die Zhejiang Golden Bulls aus China und Al Manama aus Bahrain in Gruppe B zugelost.
Neben diesem Trio sind der Sieger der Champions League America, Sesi Franca aus Brasilien, Ignite aus der NBA G-League sowie der Gewinner der Africa League, Al Ahly aus Ägypten, am Start. Der Intercontinental Cup wird in einer Gruppenphase in zwei Dreier-Gruppen und einem Platzierungsspiel ausgetragen. Vom 21. bis 23. September finden die beiden Gruppenspiele statt, am 24. September die Platzierungsspiele. Die beiden Gruppensieger tragen das Finale aus, die beiden Zweitplatzierten kämpfen um Rang drei.
Telekom Baskets als Titelverteidiger dabei
Als BCL-Titelverteidiger sind die Baskets für die neue Saison gesetzt. Die acht Gruppen mit je vier Teams werden am Mittwoch, 5. Juli, in der Schweiz ausgelost. Neben Bonn haben aus der Bundesliga die Riesen Ludwigsburg und die Baskets Oldenburg ihren Platz im Feld der 32 Teams sicher. Die BG Göttingen, das bisherige Team von Baskets-Trainer Roel Moors, muss in der Qualifikation um einen der letzten drei Startplätze kämpfen.
Im Starterfeld, in dem sich 14 nationale Meister tummeln, tauchen wieder große Namen des europäischen Basketballs auf. Die Teilnehmer des Final Four (die Baskets Bonn, Hapoel Jerusalem, Teneriffa/Spanien und Malaga/Spanien) sind wieder komplett dabei. Aber auch AEK Athen und Peristeri aus Griechenland, Pinar Karsiyaka, Bursaspor, Darüssafaka, Galatasaray und Tofas Bursa aus der Türkei sind Kandidaten für das Viertelfinale. Eine Mannschaft wie SIG Strasbourg, die den Baskets im Viertelfinale in drei Spielen alles abverlangte, muss ebenso wie Cholet (Frankreich), Brindisi/Italien und Legia Warschau in die Qualifikation. Der Modus ist geblieben: Aus den acht Vierergruppen qualifizieren sich die Gruppensieger für die Runde der besten 16, die Zweit- und Drittplatzierten kämpfen in Play-ins um die zweite Gruppenphase. Aus den vier Vierergruppen (Round of 16) qualifizieren sich die ersten beiden jeder Gruppe fürs Viertelfinale.