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Neue NRW-Verordnung1. FC Köln kann Samstag vor Zuschauern gegen Bayern antreten

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Ein Volunteer hält ein Schild, das die Zuschauer auffordert im Rheinenergiestadion Mund-Nasen-Schutz zu tragen. (Archivfoto)

Düsseldorf/Köln – Immerhin kein Geisterspiel: Der 1. FC Köln darf das Bundesliga-Topspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Meister und Tabellenführer FC Bayern München im Rheinenergiestadion vor 750 Zuschauern austragen. Gesundheitsminister Franz-Josef Laumann verkündete eine entsprechende Anpassung der Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen am Dienstagmittag.

Fußballspiele draußen in NRW wieder vor Zuschauern möglich

Ab Donnerstag gilt in Nordrhein-Westfalen in der angepassten Corona-Schutzverordnung für alle überregionalen Veranstaltungen sowohl in Innenräumen als auch an der frischen Luft eine einheitliche Obergrenze von maximal 750 Zuschauern. „Wir haben in dieser Coronaschutzverordnung aufgenommen, dass in Fußballstadien das Gleiche gilt wie bei anderen Veranstaltungen in Innenräumen“, teilte NRW-Gesundheitsminister Franz-Josef Laumann (Foto) am Mittwoch mit. „Wir brauchen eine Regelung, die auch vor Gericht standhält.“

Hintergrund dürfte sein, das die NRW -Fußballclubs eine Klage gegen Geisterspiele erwägt hatten. In Leverkusen (2:2 gegen Union Berlin) und Bochum (1:0 gegen Wolfsburg) waren am vergangenen Wochenende keine Zuschauer zugelassen. Beim Topspiel am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) zwischen Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen werden wie in Köln 750 Zuschauer im Stadion dabei sein. Die wenigen Tickets für das Duell mit den Bayern dürfte der FC unter seinen 25 000 Dauerkarteninhabern verlosen. (sam)