Köln – Die souveräne Art und Weise, mit der sich der 1. FC Köln gegen die üblen Platzverhältnisse und vor allem die unbestritten vorhandenen Qualitäten des Gegners Hertha BSC im Berliner Olympiastadion durchgesetzt hat, lassen einen erfreulichen Schluss zu: Nach der erfolgreichen Hinrunde hat sich in der Winterpause der Glaube jedes Einzelnen und damit der Glaube der ganzen Gruppe an die Spielidee von Trainer Steffen Baumgart verfestigt. Baumgarts Arbeit basiert auf einem klaren Plan, den er beharrlich verfolgt – und auf Vertrauen.

Vertrauen in Baumgarts Idee, das sich aufbaut, indem die Spieler merken, dass der Plan des Trainers funktioniert. 25 Punkte in der Hinrunde sind dafür ebenso ein guter Beleg, wie die Reaktionen auf das böse 0:5 in Hoffenheim oder die schmerzhafte 0:2-Heimniederlage gegen Augsburg.

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Der Prozess des 1. FC Köln schreitet positiv voran

Von

Martin Sauerborn

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Rückschläge, die zu einem Prozess gehören, und die im Fall des FC ihre positive Wirkung nicht verfehlt haben. Baumgart und sein Team haben aus diesen Niederlagen gelernt und sich nicht von ihnen unterkriegen lassen. Ein 1. FC Köln kann nicht jedes Spiel gewinnen, aber er kann einen Weg finden auf Strecke mehr Spiele zu gewinnen. Der erfolgreiche Rückrundenstart hat bewiesen, dass der FC sich auf diesem Weg befindet und dieser Weg richtig ist.