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MittelrheinligaHoffnungen der SpVg Porz ruhen auf Julio Molongua

Lesezeit 2 Minuten
13.08.2023, Fussball-Berg Gladbach 09-SpVg. Porz

mitte: Julio Molongua (Porz)

Foto: Uli Herhaus

Julio Molongua (Mitte) steht der SpVg Porz wieder zur Verfügung.

Der Tabellenelfte tritt am Freitag beim FC Hennef an.

Bereits am Freitag tritt der Tabellenelfte der Fußball-Mittelrheinliga SpVg Porz beim Liga-Neunten FC Hennef an (19.30 Uhr, Fritz-Jacobi-Straße). Der Aufsteiger trifft im Rhein-Sieg-Kreis auf einen runderneuerten Gegner. Dem Titelgewinn ließen die Hennefer den Verzicht auf den Sprung in die Regionalliga und einen umfassenden personellen Umbruch folgen.

Vom Meisterteam um den einstigen Coach Sascha Glatzel sind nur wenige Akteure geblieben. Und von den Verbliebenen galt lediglich Verteidiger Burak Mus als etablierter Stammspieler. Inzwischen hat Coach Fatih Özyurt das Sagen auf der Bank der 05er. Nach durchwachsenem Start führte er die Mannschaft am vergangenen Wochenende zu einem fulminanten 5:1-Sieg beim FC Hürth.

U 23 von Fortuna Köln steht vor einem Härtetest gegen den Bonner SC

So ein Kantersieg glückte dem Porzer Team um Trainer Jonas Wendt im bisherigen Saisonverlauf noch nicht. Sechs Tore aus sechs Spielen lautet die nicht gerade üppige Ausbeute der SpVg. Immerhin kehrt nun Angreifer Julio Molongua zurück, der beim jüngsten 1:3 gegen den Bonner SC privat verhindert war.

„Ein echter Mittelstürmer hat uns zuletzt gefehlt. Es ist gut, dass er wieder dabei ist“, sagt SpVg-Vereinschef Peter Dicke. In der Partie beim Meister traue er dem Team durchaus etwas zu, „aber Favorit sind nicht wir“, so Dicke.

Wir haben nach dem Spiel unseren Teamabend. Für die Stimmung wäre ein Erfolg oder zumindest ein Punktgewinn selbstverständlich gut
Jonas Wendt, Trainer der Sportvereinigung Porz

Coach Wendt nennt derweil noch einen Aspekt, der ein wenig zusätzliche Motivation bringen könnte: „Wir haben nach dem Spiel unseren Teamabend. Für die Stimmung wäre ein Erfolg oder zumindest ein Punktgewinn selbstverständlich gut“, meint er.

Dreimal in Folge blieb die U-23-Mannschaft von Fortuna Köln zuletzt ungeschlagen. Das jüngste 1:1 bei Borussia Freialdenhoven begeisterte die Verantwortlichen allerdings nicht.

Nun folgt ein Härtetest. Am Sonntag (15 Uhr) geht es zum Bonner SC. Im Sportpark Nord, der größten Arena der Bundesstadt, treffen die Kölner auf einen der Titelfavoriten. „Es ist im Grunde ein einfaches Spiel“, sagt Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch und meint das keineswegs als Scherz. „Wir haben nichts zu verlieren, den Druck hat nur der BSC“, begründet er seine Einschätzung. Man freue sich daher auf eine Partie in einem schönen Stadion gegen eine ambitionierte Mannschaft.