Der FC Pesch hat zum zweiten Mal seit dem Aufstieg in die Fußball-Mittelrheinliga ein Spiel gewonnen. Gegen den SSV Merten feierte das Team von Coach Abdullah Keseroglu einen 2:1 (1:1)-Sieg. „Unser Erfolg war absolut verdient“, fand Keseroglu. Insbesondere die erste Halbzeit hatte dem Coach sehr gut gefallen. „Wir waren dominant, wach und eindeutig die bessere Mannschaft“, sagte er.

Zum Mann des Tages avancierte Emmanuel Clinton Williams. Der Pescher erzielte nach 23 Minuten das 1:0. Und nachdem Kenan Akalp unmittelbar vor der Pause der etwas glückliche Ausgleich gelungen war (45.), schlug Williams ein zweites Mal zu (47.). „Nach dem 2:1 war es ein offenes Spiel“, sagte Keseroglu. Zum Sieg reichte es dennoch. Das Pescher Team erwartet am Sonntag (6. Oktober/15.45 Uhr) den FC Hürth auf der Helmut-Kusserow-Sportanlage.

Luca Schneider sieht beim 0:2 von Fortuna Köln gegen Bonn Gelb-Rot

Die U-23-Mannschaft von Fortuna Köln unterlag dem Bonner SC mit 0:2 (0:2). „Es war unter dem Strich eine verdiente Niederlage“, sagte Fortuna-Teammanager Stefan Kleefisch. In der ersten Halbzeit habe seine Mannschaft zu passiv agiert. Leon August (25.) und Adis Omerbasic (36.) erzielten die Treffer für die Gäste aus Bonn.

Mittelrheinliga

FC Pesch hadert mit Gegentreffer in der Nachspielzeit

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Nach dem Seitenwechsel boten sich die beiden Mannschaften ein Duell auf Augenhöhe. Torchancen waren jedoch selten. Fortuna-Spieler Tim Birkenheuer hatte die beste Gelegenheit auf den Anschlusstreffer, doch sein Lupfer über den BSC-Keeper wurde von Feldspieler Tarik Dogan noch vor der Linie geklärt. Der Kölner Luca Schneider sah nach 70 Minuten Gelb-Rot, weil er nach einem Foulspiel seine Gelbe Karte mit einem Abwinken kommentiert hatte. Der Klub aus der Kölner Südstadt erwartet am Sonntag (6. Oktober/15.30 Uhr) den SV Bergisch Gladbach 09.

SpVg Porz mangelt es beim 0:1 bei Frechen 20 an Leidenschaft

Eine bittere, aber nicht unverdiente Niederlage steckten die Fußballer der Sportvereinigung Porz ein. 0:1 (0:0) hieß es am Ende der 90 Minuten bei Frechen 20.

„Ich hatte es irgendwie befürchtet. Denn uns ist es in dieser Saison noch nicht gelungen, zu null zu spielen“, sagte SpVg-Vereinschef Peter Dicke. Der einzige Treffer des Tages fiel in der letzten Minute der regulären Spielzeit. Ein langer Ball reichte, um die Porzer Defensive auszuhebeln. Patrick Friesdorf blieb im Abschluss cool und überwand SpVg-Keeper Dominique Mittenzwei. „Uns fehlte es aber auch ein wenig an Leidenschaft und Einsatzwillen“, fand Dicke.

André Rosteck und Niklas Heidemann verhinderten mit Grätschen ein früheres Tor der Frechener. Louis Müller vergab die beste Chance der Partie für Porz. Bitter war das Ausscheiden von SpVg-Akteur Amadou Camara. Er zog sich eine Bänderverletzung zu. Für Porz geht es am Sonntag (6. Oktober/15 Uhr) mit der Partie beim SSV Merten weiter.