Die Fußballerinnen des SC Fortuna Köln stehen in der zweiten Runde des DFB-Pokals. Am Samstag gelang dem West-Regionalligisten ein 3:1 (2:1)-Sieg gegen den Südwest-Regionalligisten TuS Issel. Dabei mussten die Kölnerinnen einem frühen Rückstand hinterherlaufen, Anne Blesius hatte das Team aus dem rheinland-pfälzischen Schweich in der elften Minute in Führung gebracht. Doch Vivien Schwing drehte die Partie mit einem Doppelschlag (28./37.), ehe Selma Fohrer in der Nachspielzeit zum 3:1-Endstand traf (90.+4).

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Gilberto Bruletti

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„Eigentlich sind wir gut ins Spiel gekommen, kriegen dann aber nach einer Ecke und der ersten Offensiv-Aktion des Gegners das 0:1. Das hat man der Mannschaft angemerkt, sie hat etwas gebraucht, um sich zu berappeln“, sagte Stefan Groß, neuer Chefcoach der Fortuna-Frauen. „Das ist uns gelungen, wir sind gut zurück in Spiel gekommen und haben das Ding bis zur Pause verdient in ein 2:1 gedreht.“ In der zweiten Halbzeit habe seiner Mannschaft etwas die Konsequenz im Abschluss gefehlt, dennoch sei der Sieg nie gefährdet gewesen. „Issel hatte über 90 Minuten keine Chance aus dem Spiel heraus“, sagte Groß.

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Der Coach war zufrieden mit dem Auftritt seines Teams: „Wir freuen uns auf die zweite Runde.“ Dann werden auch die Bundesligisten in den Wettbewerb eingreifen – die Fortuna hofft auf ein Heimspiel gegen einen namhaften Gegner. Vorher geht es in der Meisterschaft los: Am 25. August (13 Uhr) ist der VfR Warbeyen zu Gast im Jean-Löring-Sportpark. Bereits am Donnerstag (19 Uhr) eröffnen Vorwärts Spoho und die Reserve des 1. FC Köln die Regionalliga West. (ckr)