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Nach SaisonausNeuer Leiter des operativen sportlichen Geschäfts bei Kölner Haien

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Trainer Uwe Krupp und seine Haie

Köln – Nach dem frühzeitigen Saisonende in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) ohne Playoffs, orientieren sich die Kölner Haie personell weiter um. Die Veränderungen im Spielerkader waren ebenso angekündigt, wie eine Neuaufstellung im Staff. Mit der Verpflichtung von Mathias Baldys als neuem Leiter des operativen sportlichen Geschäfts gibt es dabei erste Fakten. Der 37-Jährige kommt vom Haie-Kooperationspartner aus Bad Nauheim und beginnt Mitte Mai mit seiner Arbeit in Köln. Beim DEL 2-Team war er zuletzt Teammanager. Einen ähnlichen Posten wird er nun eine Etage höher – zusammen mit Uwe Krupp – beim KEC begleiten.

Hier hatte sich der Chefcoach 2020/21 in Personalunion auch um administrative Aufgaben, wie etwa die Ausarbeitung von Spielerverträgen oder die Planung von Auswärtsreisen gekümmert. All dies fällt nun in Baldys Zuständigkeitsbereich. „Die Kölner Haie sind ein großartiger Club und Köln eine wunderbare Stadt. Ich freue mich sehr auf alle vor uns liegenden Aufgaben und die neue Herausforderung“, erklärt Baldys. Haie-Geschäftsführer Philipp Walter freut sich über den Neuzugang: „Es geht uns darum, den sportlichen Bereich administrativ und inhaltlich zu verstärken und nach den Veränderungen bei uns in den letzten Monaten den organisatorischen Bereich mit „Hockey Know How“ anzureichern. Matthias Baldys erfüllt dieses Profil sehr gut.“

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Uwe Krupp hat somit mehr Kapazitäten, um sich auf die Zusammenstellung des neuen Kaders zu konzentrieren. Weil der Coach eine Art „Identitätswechsel“ im Kopf zu haben scheint und die neue Mannschaft vor allem defensiv besser zusammenarbeiten sollte, sucht er nach dem gewollten Abgang von Jason Akeson (30) zuverlässige Routiniers. Für den in Pandemie-Zeiten finanziell gebeutelten KEC sind Ü30-Spieler eher bezahlbar, als etwa Frederik Tiffels (25), den es zu RB München zieht. Dem Vernehmen nach haben die Haie ein Auge auf Andreas Thuresson (33) geworfen. Wie Schwenninger Medien berichten, buhlt der Schwede bei den Wild Wings um einen Vertrag, der länger als ein Jahr läuft. Für die Kölner Haie also die Möglichkeit, einen fleißigen und erfahrenen Angreifer dazuzubekommen.