AboAbonnieren

FC-Profis in der EinzelkritikZwei Ballkontakte, zwei Tore – einfach nur ohne Worte

Lesezeit 1 Minute
Neuer Inhalt

Anthony Modeste und Trainer Steffen Baumgart freuen sich nach dem Spiel. 

Das Spiel zwischen Köln und Stuttgart endete 2:0. Die FC-Profis in der Einzelkritik:

Marvin Schwäbe: Der Pokaltorwart war gegen Führich (6.) und Mavropanos (44.) souverän auf dem Posten. Legte sich aber einen Klimowicz-Schuss fast ins eigene Nest. Note: 3,5

Kingsley Schindler: Nicht mit allen Elementen eines soliden Rechtsverteidigers ausgestattet. Das wurde sichtbar, weil gefühlt jeder VfB-Angriff über seine Seite kam. Hielt sich letztlich aber wacker und blieb ohne gravierende Fehler. Note: 4

Jorge Meré: Der Spanier strahlte viel Ruhe aus und zeigte seine Stärken im Aufbauspiel. Ohne Fehler und in wichtigen Momenten an den richtigen Orten im Zentrum der Defensive. Note: 2

Timo Hübers: Erster Startelf-Einsatz nach seiner Verletzung. Sehr gutes Stellungsspiel, mit dem er viele Situationen schon im Ansatz entschärfte. Ein sicherer Vortrag des langen Blonden als Innenverteidiger. Note: 2

Jonas Hector: Der Kapitän blieb trotz der vielen Umstellung Linksverteidiger. Auch von links hinten ganz wichtig für die Statik und Struktur des FC-Gebildes. Defensiv brannte auf seiner Seite nichts an und nach vorne kurbelte er immer wieder an. Note: 2,5

Das könnte Sie auch interessieren:

Dejan Ljubicic: Laufstark und gut in der Antizipation. Lief so viele Bälle ab und gewann wichtige Zweikämpfe. Aber nicht fehlerfrei, vor allem im Passspiel. Note: 3

Salih Özcan: Gewann gleich seiner ersten wichtigen Zweikampf. Als einer von zwei Sechsern musste er kleinere Räume bearbeiten, was ihm sichtlich zu Gute kommt. Im Passspiel nach vorne zu oft zu unsauber. Note: 3,5

Louis Schaub: Auf der Zehn mit guten Dribblings. Auch der Österreicher neigte in gefährlichen Zonen zum Zögern. Note: 4

Tomas Ostrak: Viel Lampenfieber und wenig Aktionen. Wenn er am Ball war, war da zwar ein Gefühl von möglicher Überraschung, sie blieb aber aus. Note: 4,5

Jan Thielmann: Es wiederholt sich leider, dass der Youngster sein Talent nicht auf den Platz bringt. Viel zu zaghaft, manchmal sogar schläfrig. Note: 4,5

Sebastian Andersson: Schwerer Stand als einzige Spitze gegen Kempf und Mavropanos. Dem Schweden fehlte zu oft die Unterstützung aus dem offensiven Mittelfeld. Note: 3,5

Mark Uth (ab 46.): Hatte gleich eine Chance (49.) und bereitete dann das 1:0 vor –ein absoluter Topjoker. Note: 2,5

Anthony Modeste: Zwei Ballkontakte, zwei Tore - einfach nur ohne Worte. Note: 1 (sam)