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Conference- League-Heimspiel1. FC Slovácko verschärft Sicherheitsvorkehrung

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FC Köln Symbolbild 030622

1. FC Köln Symbolbild

Köln – Der 1. FC Slovácko verschärft die Sicherheitsvorkehrungen für das Conference- League-Heimspiel am Donnerstag gegen den 1. FC Köln. Damit reagiert der tschechische Club auf die Entscheidung der Uefa, wonach es dem FC untersagt wurde, nach den Krawallen beim ersten Gruppenspiel am 8. September in Nizza Tickets für die beiden weiteren Auswärtspartien bei Partizan Belgrad (0:2) und beim 1. FC Slovácko an eigene Anhänger zu verkaufen.

Wie ein Slovácko-Sprecher auf Anfrage der Rundschau mitteilte, behalten Eintrittskarten, die FC-Fans über den Gastgeber erworben haben, zwar grundsätzlich ihre Gültigkeit. Doch es gibt eine Einschränkung: „Jedem Besucher, der als Anhänger des 1. FC Köln zu identifizieren ist, wird es auf Grundlage der Uefa-Entscheidung nicht gestattet sein, Zutritt zum Stadion zu erhalten“, sagte der Sprecher.

Fanbus nach Tschechien

Nach der Gruppenauslosung war bekannt geworden, dass sich FC-Fans mit Karten für den Heimbereich des Stadions Miroslav Valenta eingedeckt hatten. Dabei machten sie von einem Angebot des 1. FC Slovácko Gebrauch, der ein für alle drei Gruppen-Heimspiele gültiges Kombiticket auf den Markt gebracht hatte. Im Europapokal beträgt das vorgeschriebene Gästekontingent fünf Prozent. Demzufolge wären dem FC wohl nur 400 Tickets zur Verfügung gestellt worden.

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Trotz des Verbots von Gästefans ist damit zu rechnen, dass der FC auch in Tschechien nicht gänzlich auf Unterstützung von den Rängen wird verzichten müssen. Bereits in Belgrad hatten sich mehrere Hundert Kölner durch den Erwerb von Heimtickets Zutritt zum Stadion verschafft und sich später auch als Gästefans zu erkennen gegeben. Dabei setzten sie sich über eine Reisewarnung des FC hinweg. Für die Partie in Uherské Hradiste gibt es diesen Appell bislang nicht. Das Fan-Projekt setzt sogar einen Bus ein. (tca)