Auf der Pressekonferenz nach der Partie gegen Kopenhagen zeigt Guardiola große Ehrfurcht vor den im Viertelfinale drohenden Gegnern.
„Wir haben Angst“Guardiola will in der Champions League nicht gegen kriselnde Bayern spielen
Manchester Citys Trainer Pep Guardiola fürchtet sich trotz der durchwachsenen Saison des FC Bayern München vor dem deutschen Rekordmeister. Nachdem die Bayern bereits am Dienstagabend ihr Ticket zum Champions-League-Viertelfinale gelöst hatten, zog auch City durch einen souveränen 3:1-Erfolg gegen den FC Kopenhagen in die Runde der letzten acht ein.
Der ehemalige Dortmunder Manuel Akanji und Weltmeister Julian Alvarez sorgten früh für eine komfortable 2:0-Führung der Citizens, ehe Mohammed Elyounoussi den Rückstand in der 29. Minute verkürzte. Den letzten Treffer und die frühe Entscheidung besorgte Erling Haaland kurz vor dem Halbzeitpfiff.
Pep Guardiola: „Wir haben Angst vor den Bayern“
In der Pressekonferenz nach der Partie zeigte Guardiola große Ehrfurcht vor den drohenden Gegnern Real Madrid, Paris Saint-Germain und dem FC Bayern, die alle schon den Einzug ins Viertelfinale perfekt gemacht haben. Die Münchner hob der Spanier dabei besonders hervor. „Wenn du gegen Bayern München spielst - so oft wie sie die Champions League gewonnen haben, was für eine Geschichte sie haben ...“, mahnte Guardiola. „Wir respektieren sie alle, wir haben auch Angst. Ich weiß nicht, wie sie fühlen, aber wir haben Angst.“
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Der ehemalige Trainer des FC Barcelona weiß aber, dass der amtierende Champions-League-Sieger sich keinesfalls verstecken muss. „Der Verein hat mir und dem Team Zeit gegeben. Jetzt sind wir an einem Punkt, an dem wir wissen, dass wir es mit jeder Mannschaft aufnehmen können.“
Entgegen der vorsichtigen Darstellung Guardiolas dürfte City zurzeit wohl gegen jedes Team als Favorit gelten. Die Skyblues haben wettbewerbsübergreifend 18 der letzten 20 Spiele gewonnen und stehen zum siebten Mal hintereinander im Viertelfinale der Königsklasse. Die Auslosung findet am 15. März statt. (nis)