Bundesliga-Derby1. FC Köln schaut mit Sorge auf die Inzidenzzahl der Corona-Fälle
Maskottchen Hennes vom 1. FC Köln mit einem Corona-Mundschutz
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34,4: Bei diesem Wert lag am Mittwoch die Inzidenzzahl (Zahl der neuen Corona-Fälle pro 100.000 Einwohner) für die Stadt Köln. Eine Zahl, die der 1. FC Köln mit Sorge betrachten wird, denn am Donnerstag fällt die Entscheidung darüber, ob am Samstag (15.30 Uhr, Rheinenergiestadion) beim Bundesliga-Derby gegen Borussia Mönchengladbach Zuschauer erlaubt sein werden.
9200 Dauerkartenbesitzer dürften das Spiel live vor Ort erleben, wenn die Inzidenzzahl unter 35 liegt. Es ist denkbar, dass die Stadt Köln angesichts des konstant über 30 liegenden Wertes, erneut keine Zuschauer zulässt. Nach dem erst am Abend vor der Partie erfolgten Zuschauerverbot für das FC-Heimspiel 19. September gegen 1899 Hoffenheim hatten sich Stadt und 1. FC Köln darauf geeinigt, diese Entscheidung künftig zwei Tage vor einem Spiel zu treffen.
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Den Geißböcken war durch die kurzfristige Absage ein Schaden von rund 700.000 Euro entstanden (u.a. Catering, Ordnungspersonal). Möglicherweise ist der FC gegen diesen Schaden aber versichert. Wie Geschäftsführer Alexander Wehrle auf Anfrage mitteilen ließ, besitzt der Club eine Versicherung gegen kurzfristige Spielausfälle. Der Fall des Hoffenheim-Spiels ohne Zuschauer befindet sich aktuell in der Prüfung. (sam)