Leverkusen – Bayer Leverkusen plant nach dem Abschied von Sportchef Rudi Völler zunächst ohne einen Sportdirektor. Simon Rolfes ist Völler als Sport-Geschäftsführer nachgefolgt, dadurch ist sein früherer Posten als Sportdirektor eigentlich frei geworden.

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Rolfes habe „starke Leute in seinem Team“, sagt Club-Chef Fernando Carro. Dazu unterstütze er Rolfes auch im sportlichen Bereich. „Natürlich wird viel Arbeit auf ihn und uns zukommen“, sagt Carro: „Dennoch sehen wir aktuell keinen Bedarf für die Rolle eines Sportdirektors.“ Das Modell mit Geschäftsführer und Sportdirektor hatte sich in Leverkusen jahrelang bewährt. Völler wird als Mitglied des Gesellschafter-Ausschuss im Verein bleiben.