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Fußball-BundesligaLeverkusens Coach Alonso warnt Spieler vor Autobahn-Sperrung

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Leverkusens Trainer Xabi Alonso.

Leverkusens Trainer Xabi Alonso.

Weil zwei Leverkusener Spieler im Stau stehen, müssen sie im Spiel gegen Dortmund zunächst auf die Bank. Damit das nicht noch einmal passiert, sorgt Trainer Xabi Alonso vor.

Bayer Leverkusens Trainer Xabi Alonso hat seine Mannschaft vor dem Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach nicht nur sportlich, sondern auch logistisch vorbereitet. Er habe seine Spieler über die Sperrung der Autobahn rund um das Stadion informiert, sagte der Spanier auf die Frage eines Journalisten zur Sperrung der Autobahn 1 vor der Partie am Samstagabend (18.30 Uhr/Sky).

Im Spiel gegen Borussia Dortmund zum Jahresauftakt hatte Verkehrschaos einen Startelf-Einsatz von Nationalspieler Florian Wirtz verhindert. Alonso hatte den 21-Jährigen für die erste Halbzeit auf die Bank gesetzt, nachdem er auf einer Brücke im Stau gestanden hatte und daher zu spät zum Team gestoßen war. Auch der defensive Mittelfeldspieler Exequiel Palacios war vom Stau betroffen und wurde seinerzeit erst in der Schlussphase eingewechselt.

Tah zurück im Kader 

„Es gibt vielleicht ein bisschen Chaos, das ist nicht nur in diesem Teil von Nordrhein-Westfalen so. Es gibt immer ein bisschen zu viele Baustellen. Aber wir sind informiert“, sagte Alonso. Von Freitag bis Montag ist die A1 rund um Leverkusen in beiden Fahrtrichtungen unter anderem wegen Rückbauarbeiten der alten Rheinbrücke vollständig gesperrt.

Positive Nachrichten gibt es bei der Werkself im Kader. Der zuletzt gegen Mainz wegen einer Erkältung fehlende Abwehrchef Jonathan Tah ist wieder fit für die Startelf, erklärte Alonso. Stürmer Victor Boniface trainiere nach seiner Oberschenkelverletzung derzeit individuell, aber noch nicht mit dem Team. „Er braucht noch Zeit zu trainieren, um fitter zu sein. Aber seine Entwicklung ist gut“, sagte der 43-Jährige. Es gebe „eine Möglichkeit“, dass er eventuell bereits gegen Leipzig am kommenden Wochenende wieder spielen könnte. (dpa)