Saisonvorbereitung 1. FC KölnFC-Shooting-Star muss kürzertreten

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Max Finkgräfe beim Testspiel des  1. FC Köln gegen den Kreisligisten VfL Rheingold Köln-Poll 1912.

Max Finkgräfe beim Testspiel des 1. FC Köln gegen den Kreisligisten VfL Rheingold Köln-Poll 1912.

Sechs Spieler fehlten am Dienstag beim Training des 1. FC Köln. Darunter war auch Max Finkgräfe, der ein paar Tage aussetzen muss.

Max Finkgräfe bleibt ein Sorgenkind des 1. FC Köln. Als der Shooting-Star der Geißböcke aus der zurückliegenden Bundesliga-Saison am Montag das Training vorzeitig abbrechen musste, nachdem er einen harten Schuss geblockt hatte, wurde schon wieder das Schlimmste befürchtet. Der 20-jährige Linksverteidiger hat in seiner noch jungen Karriere schon des Öfteren mit Verletzungen zu kämpfen gehabt.

Am Dienstag konnte der FC erst einmal Entwarnung geben. Nach einer MRT-Untersuchung in der MediaParkKlinik stand fest, dass Finkgräfe keine strukturelle Verletzung erlitten hatte. Betroffen war der Hüftbereich des Spielers. Finkgräfe, der vergangene Saison in 24 Bundesligaspielen zum Einsatz gekommen war und beim 1:1 in Hoffenheim sein erstes Bundesligator erzielte, muss allerdings vorerst mit dem Training aussetzen. „Max muss einige Tage kürzertreten“, teilte der FC mit. Damit dürfte auch hinter dem Einsatz des Youngsters am Freitag im Testspiel beim Oberligisten Sportfreunde Siegen (16 Uhr) ein Fragezeichen stehen.

Während Mark Uth, Marvin Obuz und Luca Kilian individuell arbeiten und Florian Kainz am Abend mit der österreichischen Nationalmannschaft gegen die Türkei um den Einzug in das EM-Viertelfinale kämpfte, macht Leart Pacarada Fortschritte. Der 30-Jährige konnte erstmals seit seinem Infekt ein individuelles Training absolvieren.

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