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Erster Winter-Zugang offiziell1. FC Köln verpflichtet Jusuf Gazibegovic

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Jusuf Gazibegovic war bei Sturm Graz unumstrittener Stammspieler.

Der 1. FC Köln hat die Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic offiziell bestätigt. Der bosnische Nationalspieler kommt von Sturm Graz und soll die Probleme auf der Rechtsverteidigerposition lösen.

Die Rundschau hatte es bereits vorab vermeldet, nun ist es offiziell: Fußball-Zweitligist 1. FC Köln hat am Donnerstag die Verpflichtung von Rechtsverteidiger Jusuf Gazibegovic (24) bestätigt. Der 21-malige Nationalspieler Bosnien-Herzegowinas wechselt von Doublesieger Sturm Graz an den Rhein und ist der erste Winter-Zugang der Geißböcke. Zur Laufzeit des Vertrages machte der FC wie gewohnt keine Angaben.

Gazibegovic soll im Kampf um die Bundesliga-Rückkehr die Probleme hinten rechts lösen, wo weder Jan Thielmann noch Rasmus Carstensen überzeugen konnten. Der gebürtige Salzburger kommt mit der Empfehlung von 177 Pflichtspielen (7 Tore/13 Vorlagen) für den österreichischen Champions League-Teilnehmer.

In erster Linie habe ich hier unterschrieben, weil es ein richtig großer Verein in Deutschland ist – mit viel Tradition. Das mag ich einfach.
Jusuf Gazibegovic, FC-Neuzugang

Sportchef Christian Keller freut sich über den ersten Transfer des 1. FC Köln nach Aufhebung der einjährigen Registrierungssperre: „Jusuf kommt aus dem laufenden Spielbetrieb zu uns – war in Graz bis zuletzt unumstrittener Stammspieler auf der Außenverteidigerposition. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn für den FC gewinnen konnten. Für sein junges Alter bringt Jusuf auf nationaler wie internationaler Ebene bereits reichlich Erfahrung mit. Neben seinen fußballerischen Fähigkeiten zeichnet ihn vor allem eine starke Mentalität aus. Er ist ein Typ, der niemals aufgibt, und hat die große Ambition, den FC dabei zu unterstützen, schnellstmöglich in die Bundesliga zurückzukehren“

Jusuf Gazibegovic begründet seine Entscheidung zugunsten des 1. FC Köln wie folgt: „In erster Linie habe ich hier unterschrieben, weil es ein richtig großer Verein in Deutschland ist – mit viel Tradition. Das mag ich einfach. Bei meiner Entscheidung haben aber viele Faktoren eine Rolle gespielt: Die Stadt, die für den Verein lebt. Der Trainer, der mich schon sehr lange kennt und mich schon als kleines Kind betreut hat. Und die Herausforderung: Ich will unbedingt mit dem FC in die Bundesliga aufsteigen. Ich kann es kaum erwarten, dass es losgeht.“