Ein Ehrentag für FC-Trainer Baumgart: Die Sternsinger kamen zu Besuch und die Zuschauer überraschten ihn mit einem Ständchen. Erleichtert zeigte sich Baumgart über gute Nachrichten von Luca Kilian.
1. FC KölnSternsinger gratulieren FC-Trainer Steffen Baumgart zum Geburtstag
Hoher Besuch am Geißbockheim: Sternsinger der katholischen Pfarrei St. Stephan aus Köln-Lindenthal haben am Donnerstag der Club-Zentrale des FC den Segen Gottes gespendet. Zugleich schauten sie beim Training der Bundesliga-Mannschaft vorbei, um Steffen Baumgart persönlich zum 51. Geburtstag zu gratulieren. Auf dem Weg zum Trainingsplatz überraschten ihn die Zuschauer mit einem Ständchen.
„Das habe ich auch noch nicht gehabt. Vielen Dank!“, freute sich der FC-Coach, der diesmal verstärkt in kleineren Gruppen trainieren ließ. Auf dem Programm stand unter anderem Freistoßtraining, bei dem eine neue, per Hydraulik betriebene bewegliche Freistoß-Mauer zum Einsatz kam. Zudem reaktivierte Baumgart das gute, alte Kopfballpendel. „Nur weil diese Trainingsmethode alt ist, heißt es nicht, dass sie schlecht ist“, erklärte der FC-Coach, der die Anschaffung wie folgt begründete: „Im Nachwuchsbereich werden gar keine Kopfballbälle mehr trainiert – und wir wundern uns, dass wir keine Kopfballspieler mehr haben. Als ich in der Bundesliga angefangen habe, bin ich ein-, zweimal in der Woche ans Kopfballpendel gegangen. Ich bin mir relativ sicher, dass ich ein gutes Kopfballspiel hatte.“
Derweil zeigte sich Baumgart erleichtert, dass Luca Kilian eine längere Zwangspause erspart bleibt. Der Innenverteidiger hatte sich im Training am Mittwoch eine Sprunggelenkverletzung zugezogen, die aber wohl nur den Bundesliga-Wiederbeginn am 21. Januar daheim gegen Werder Bremen gefährdet. „Wir sind froh, dass es nicht so schlimm ist, wie wir gestern alle vermutet haben. Die Prognose lautet 14 Tage Pause. Wir hoffen, dass Luca noch schneller wieder da ist“, sagte Baumgart. Eine Nachverpflichtung für das Abwehrzentrum schloss der FC-Trainer aus: „Da habe ich genug Leute.“ (tca)