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Nur elf Einsätze seit 20221. FC Köln löst Vertrag mit aussortiertem Profi auf

Lesezeit 1 Minute
1. FC Köln, Trainingslager in Maria Alm, Oesterreich, Training, Nikola Soldo (1. FC Köln), 19.07.2023, Bild: Herbert Bucco

Nikola Soldo konnte sich beim 1. FC Köln nicht durchsetzen.

Der 1. FC Köln und Nikola Soldo gehen ab sofort getrennte Wege. Der Vertrag des Innenverteidigers wurde aufgelöst. Das sagt FC-Lizenzspielerleiter Thomas Kessler zur Trennung.

Der 1. FC Köln und Nikola Soldo (24) gehen endgültig getrennte Wege. Der ursprünglich noch bis zum Saisonende laufende Vertrag des Innenverteidigers wurde aufgelöst. Soldo war im Sommer von Trainer Gerhard Struber aus dem Zweitligakader gestrichen worden. Seither hielt sich der Sohn des früheren FC-Coaches Zvonimir Soldo im Regionalligateam fit. Soldo war im September 2022 vom kroatischen Erstligisten Lokomotiva Zagreb ans Geißbockheim gewechselt, dort über elf Profieinsätze jedoch nicht hinausgekommen.

Nikola ist mit der Bitte auf uns zugekommen, seinen Vertrag bei uns aufzulösen. Da er sich trotz seiner schwierigen sportlichen Situation immer vorbildlich verhalten hat, haben wir dem zugestimmt und ermöglichen ihm diesen Schritt, um seine Karriere auf anderem Wege fortzusetzen.
Thomas Kessler, FC-Lizenzspielerleiter

„Nikola ist mit der Bitte auf uns zugekommen, seinen Vertrag bei uns aufzulösen. Da er sich trotz seiner schwierigen sportlichen Situation immer vorbildlich verhalten hat, haben wir dem zugestimmt und ermöglichen ihm diesen Schritt, um seine Karriere auf anderem Wege fortzusetzen. Wir bedanken uns bei Nikola für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine Zukunft alles Gute“, erklärte FC-Lizenzspielerleiter Thomas Kessler. Eine Rückkehr Soldos in seine kroatische Heimat gilt als wahrscheinlich.