Köln – 23 Feldspieler und drei Torleute durfte Markus Gisdol am Mittwochvormittag auf Platz eins am Geißbockheim begrüßen. Ein ungewohnter Anblick für den Trainer des 1. FC Köln, denn außer Marco Höger (Individuelle Einheit) und den Youngstern Julian Krahl, Tim Lemperle und Marvin Obuz (alle Einsatz bei der U21) war der Kader damit komplett angetreten. Nach Florian Kainz waren Sebastiaan Bornauw (Rücken-OP) und überraschend auch Sebastian Andersson (Foto/Knie-OP) beim Mannschaftstraining wieder mit von der Partie.

Während Bornauw nach der Athletik-Einheit mit dem Team noch 45 Minuten individuell mit Reha-Coach Leif Frach an seiner Rückkehr arbeitete, absolvierte Andersson große Teile des gesamten Trainings. Der Schwede, der im Sommer für knapp sechs Millionen Euro als Nachfolger von Jhon Cordoba und Hoffnungsträger von Union Berlin für den Sturm verpflichtet wurde, stand zuletzt am 16. Dezember 2019 beim 0:4 gegen Bayer Leverkusen auf dem Platz.

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Die Rückkehr des 29-Jährigen nährt die Hoffnung, dass er dem FC doch noch in dieser Saison im Abstiegskampf helfen kann. Das 1:1 am vergangenen Sonntag gegen Werder Bremen hat einmal mehr gezeigt, wie sehr den Kölnern im generischen Strafraum ein Stoßstürmer fehlt. (sam)