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Nebenkosten senkenSechs Spartipps, die den Urlaub deutlich billiger machen

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Mit ein paar Tricks kann man bei den Nebenkosten im Urlaub sparen und die freien Tage entspannt genießen.

Wer keinen All-inclusive-Urlaub bucht, der weiß: Die Kosten für Anreise und Hotel sind nur ein Teil der Rechnung. Oft reicht das eingeplante Reisebudget nicht mehr aus, weil die Ausgaben vor Ort durch die Decke gehen. Doch bei den Nebenkosten lässt sich kräftig sparen - ob beim Transport, Restaurantbesuch oder Ausflug.

Mietwagen von Zuhause aus buchen

Ein Mietauto sollte vor dem Urlaub von zu Hause aus reserviert werden. Die Anmietung eines Wagens vor Ort ist oft teurer. Außerdem lesen viele aus Zeitmangel nicht richtig den Vertrag - obwohl dort einige Kostenfallen lauern. Achten sollte man zum Beispiel auf die Buchung unbegrenzter Kilometer. „Ansonsten kommen beim Überschreiten der Inklusiv-Kilometer hohe Kosten auf den Mieter zu“, sagt Stefan Sielaff vom ADAC. Ein Preisvergleich lohnt sich immer. Und das geht besser über ein Buchungsportal als vor Ort am Flughafen.

Öffentlichen Nahverkehr nutzen

Für den Weg vom Flughafen zum Hotel bietet der öffentliche Nahverkehr oft eine gute Alternative zur teuren Taxifahrt - Touristen sind beliebte Opfer für überteuerte Transfers. Am Zielort empfehlen sich Bus und Bahn sowieso. „So ist man meist günstiger und oft auch schneller unterwegs“, sagt Stefan Diener vom Reiseblog „Faszination Südostasien“. Er nennt Bangkok als Beispiel. Der öffentliche Nahverkehr bietet einen weiteren Vorteil: Meist gibt es Mehrfahrten- oder Tages- und Wochentickets. Das spart auf Dauer noch mehr Geld.

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Bus oder Taxi? Die Fahrt im Taxi ist bequem, kostet aber auch Geld - viele Orte lassen sich mit dem Bus preisgünstiger erkunden.

Essen und Trinken wie die Landsleute

Gerade beim Essen und Trinken lässt sich richtig sparen. „Regel Nummer eins lautet dabei: Iss nicht im Hotel“, sagt Diener. Das Restaurant außer Haus ist in vielen Fällen günstiger. Auch die Lage zählt: Direkt an der Strandpromenade ist es oft deutlich teurer als in Nebenstraßen, wo das Essen genauso gut ist. Vorsicht bei reinen Touristen-Lokalen, wo man oft mehr bezahlt. „Dort, wo Einheimische essen, ist es meistens günstiger, und es schmeckt oft auch noch deutlich besser“, sagt Diener.

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Alternativen zu Touristen-Hotspots suchen

Nicht selten wird die Skybar eines bekannten Fünf-Sterne-Hotels im Reiseführer als „Place to be“ beschrieben. Doch meist sind solche Hotspots entsprechend überlaufen – und vor allem teuer. Dabei ist eine vergleichbare Aussicht oft gratis zu haben, weiß Sarah Althaus, Reisebloggerin bei „Rapunzel will raus“ aus der Schweiz. Hier hilft es, sich vorher im Internet zu informieren. Beispiel Skybar: Oft gibt es weitere Wolkenkratzer, die man kostenlos besuchen kann. „So spart man schnell mal 20 bis 30 Euro“, sagt Althaus.

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Es muss nicht immer die teure Skybar sein - viele Ausblicke sind umsonst.

Sehenswürdigkeiten mit Kombi-Tickets erkunden

Sparpotenzial beim Sightseeing bieten Kombi-Tickets und City-Pässe: Mit ihnen hat der Urlauber am Ende der Reise meist weniger gezahlt, als er es für die Summe aller Einzeltickets getan hätte. Und die Tickets dienen oft sogar als Fahrkarte für den Nahverkehr. Außerdem lohnt ein Blick auf die Webseiten der touristischen Attraktionen: „Häufig sind online gebuchte Karten etwas günstiger als an der Tageskasse“, sagt Diener.

Beim Shopping mutig sein und handeln

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Handeln lohnt sich: Wer im Ausland auf Märkten nach Souvenirs sucht, kann richtig viel Geld sparen

Bei Mitbringseln und Souvenirs lässt sich ordentlich Geld sparen, wenn man handelt. „In vielen Ländern gehört das einfach dazu, ansonsten werden völlig überteuerte Preise gezahlt“, sagt Althaus. Vielen ist das Feilschen unangenehm, dabei wird es vom Händler sogar geschätzt. Handeln sei reine Gewöhnungssache, sagt Althaus. Irgendwann macht es dann sogar Spaß – und schont den Geldbeutel. (dpa)