Totale Mondfinsternis über Köln„Blutmond“ bei frostigen Temperaturen gut zu sehen
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Offenbach/München – Wer sich die totale Mondfinsternis am Montagmorgen anschauen wollte, durfte sich auf einen meist wolkenfreien Himmel freuen - allerdings musste er früh aufstehen und sich warm anziehen. Nur im Norden und im Alpenvorland könne der „Blutmond“ am frühen Montagmorgen von Wolken verdeckt sein, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Sonntag in Offenbach mit.
Von 5.41 Uhr an lag der Mond etwa eine Stunde lang komplett im Kernschatten der Erde. Sein rötliches Schimmern war am besten in der Mitte Deutschlands zu sehen.
Fast überall im Land war das Schauspiel allerdings nur bei frostigen Temperaturen zwischen minus einem und minus fünf Grad, im Osten sogar minus zehn Grad, zu sehen.
Auch tagsüber bleibt es am Montag bei viel Sonnenschein winterlich kalt. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von drei Grad an den Küsten und minus drei Grad im Süden und den höheren Lagen.
In der Nacht zum Dienstag kann es in Vorpommern schneien, sonst bleibt es weitgehend trocken. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus zehn Grad im Bergland und null Grad an den Küsten, bevor sie auf Werte zwischen null und drei Grad am Tag steigen. Auch im Tagesverlauf bleibt es meist trocken. Erst gegen Abend ist im Westen Schneefall möglich. Am Mittwoch ziehen dann Wolken über den Süden und die Mitte Deutschlands, die aber nur vereinzelt Schnee bringen.
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Nach dem heftigen Schneefall in Bayern ist der letzte Katastrophenfall aufgehoben. Der Landrat des Kreises Berchtesgadener Land, Georg Grabner, erklärte die Ausnahmesituation am Samstag ab 12 Uhr für beendet. Während des zehntägigen Katastrophenfalls seien rund 12 000 Einsatzkräfte aus dem Landkreis und ganz Bayern im Einsatz gewesen, hieß es weiter. Die Helfer haben in dieser Zeit rund 1600 Dächer, vor allem von Privathäusern, von den Schneemassen befreit, um Einstürze zu verhindern.
Der Katastrophenfall war Anfang Januar wegen extremer Schneefälle im Süden Bayerns in fünf bayerischen Landkreisen ausgerufen worden. (dpa)