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Streit am Imbacher WegAlle Mieter sind jetzt versorgt

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Der Streit mit den Mietern am Imbacher Weg ist beigelegt. Sie ziehen für dieselbe Miete in andere Wohnungen um.

Leverkusen – Das Ende des monatelangen Stillstands beim Abbruch eines alten Mehrfamilienhauses und dem Neubau am Imbacher Weg deutet sich an. Das Bauprojekt betreibt der Gemeinnützige Bauverein Opladen (GBO). Zum Stopp der Arbeiten war es gekommen, weil sich drei Mieter des zum Abbruch vorgesehenen Hauses geweigert hatten, in teurere oder aus deren Sicht unpassende Wohnungen zu ziehen.

Der halbe Komplex ist entkernt und zum Abbruch vorbereitet, die Fenster haben Bauarbeiter schon vor dem Winter herausgenommen. Das halbe Haus am Imbacher Weg wirkt wie eine Ruine, der Garten ist lange schon geräumt, Bäume wurden gefällt, dort wächst schon wieder hohes Gras.

Zwei Wohnungen sind immer noch bewohnt, in einer lebt eine Frau, in der zweiten ihre zwei erwachsenen Söhne. Für alle soll der GBO nach einigem Hin und Her jetzt Wohnungen bereit gestellt haben, die diese akzeptiert haben. Dem Vernehmen nach sollen sie nun doch zu den Bedingungen ihrer alten Verträge umziehen können, was der GBO zunächst nicht wollte.

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Die Umzüge seien für August und September geplant, so GBO-Chef Alexander Dederichs. Danach soll zügig mit dem Abbruch begonnen werden: Alle Vorbereitungen seien abgeschlossen. Zwölf öffentlich geförderte Wohnungen sollen vielleicht noch bis Ende 2022 in der Kurve zwischen dem Imbacher Weg und Am Hang entstehen.