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Fußball-MittelrheinligaLino Sánchez Copano wird neuer Siegburger Trainer

Lesezeit 2 Minuten
Sportchef Mehmet Dogan (von links), Trainer Lino Sánchez Copano und Vizevorsitzender Wolfgang Salgert

Sportchef Mehmet Dogan (links) und Vizevorsitzender Wolfgang Salgert (rechts) freuen sich auf den neuen Siegburger Coach Lino Sánchez Copano.

Die Antwort heißt Lino Sánchez Copano. Der 34-Jährige übernimmt zur neuen Saison als Cheftrainer beim Siegburger SV 04. Ligaunabhängig.

Die Antwort heißt Lino Sánchez Copano. Mit der Verpflichtung des 34-Jährigen hat der Fußball-Mittelrheinligist Siegburger SV 04 die Suche nach einem neuen Trainer beendet. Copano folgt auf Ex-Profi Alexander Voigt (45), der Anfang Mai zurückgetreten war. Als Chefcoach Nummer drei der 04er in dieser Saison wohlgemerkt.

Nach der Beinahe-Unterschrift des Hennefer Übungsleiters Sascha Glatzel kristallisierte sich der DFB-A-Lizenz-Inhaber schnell als neuer Siegburger Wunschkandidat für den Cheftrainerposten heraus. Copano wurde dem Team bereits am Dienstag vorgestellt; sein ligaunabhängiger Vertrag beginnt allerdings erst am 1. Juli.

Die Mission „Klassenerhalt“ im bevorstehenden Saisonendspurt führen weiter Spielertrainer Mehdi Reichert und Sportchef Mehmet Dogan an.

Aufstieg in die U-19-Bundesliga

Copano musste seine aktive Karriere wegen einer Knieverletzung mit 21 beenden und blickt auch deshalb schon auf 13 Jahre Erfahrung als Trainer zurück. Im Frühjahr 2022 führte er die U 19 des Bonner SC zuletzt zum Bundesliga-Aufstieg. Beim BSC verbuchte er Ende 2020 auch zwei Regionalliga-Partien als Interimstrainer.

Dass er ansonsten keine Erfahrung im Seniorenbereich aufzuweisen hat, empfindet Sportdirektor Oliver Bonato als „keinen Nachteil. Lino ist ein unverbrauchtes Gesicht und bereit für den nächsten Schritt.“

Die Mittelrheinliga ist nicht das Ende der Fahnenstange. Langfristig wohlgemerkt und vorausgesetzt, es kehrt Ruhe ein
Lino Sánchez Copano, neuer Trainer des Siegburger SV 04

Copano, den Dogan auch schon zum VfL Alfter lotsen wollte, freut sich auf die Aufgabe bei einem „schlafenden Riesen. Siegburg ist ein familiärer Verein mit Tradition und einer Vision. Die Mittelrheinliga ist nicht das Ende der Fahnenstange. Langfristig wohlgemerkt und vorausgesetzt, es kehrt Ruhe ein.“