B8 gesperrtAutos krachen in Hennef zusammen – 85-Jährige und Kleinkind in Klinik gebracht

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Auf der Bundesstraße 8 hat es am Abzweig nach Striefen einen Auffahrunfall gegeben, zwei Menschen wurden verletzt, darunter ein ein Jahre altes Kind.

Auf der Bundesstraße 8 hat es am Abzweig nach Striefen einen Auffahrunfall gegeben, zwei Menschen wurden verletzt, darunter ein ein Jahre altes Kind.

Eine 85 Jahre alte Autofahrerin stieß auf der Bundesstraße 8 mit Wucht gegen das Heck des Wagens einer 39 Jahre alten Frau.

Zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in beide Richtungen kam es Mittwochvormittag auf der Bundesstraße 8 zwischen dem Ausbauende der Autobahn 560 und Uckerath. Eine 39 Jahre alte Autofahrerin wollte, in Richtung Uckerath fahrend, gegen 11.40 Uhr nach links in den Stadtteil Striefen abbiegen. Wegen des Gegenverkehrs musste sie stehen bleiben.

Das Auto der Seniorin wurde herumgeschleudert

Eine 85 Jahre alte Frau in einem Kleinwagen bemerkte das nach Angaben der Polizei offensichtlich zu spät. Mit erheblicher Wucht stieß sie gegen das Heck des Kombis, der angehalten hatte. Ihr Fahrzeug wurde herumgeschleudert und blieb quer zur Fahrtrichtung stehen. Die Seniorin erlitt leichte  Verletzungen. Zeugen kümmerten sich um sie, bis Rettungsdienst und eine Notärztin eintrafen. Ein Rettungswagen fuhr sie schließlich ins Krankenhaus nach Troisdorf.

In dem Wagen der 39-Jährigen saß auch ihr ein Jahre altes Kind. Es wurde nach einer ersten Versorgung vorsorglich mit einem zweiten Rettungswagen in die Kinderklinik nach Sankt Augustin gebracht. Die Feuerwehr Hennef rückte an und streute die ausgelaufenen Betriebsstoffe ab. Die beiden schwer beschädigten Fahrzeuge blockierten eine Fahrspur und den Mehrzweckstreifen. Sie mussten abgeschleppt werden.

Für die Rettungsarbeiten war die B 8 zeitweilig komplett gesperrt. Schnell bildeten sich lange Rückstaus in beide Richtungen. Polizisten aus Siegburg eilten ihren Kollegen aus Hennef zu Hilfe und übernahmen die Verkehrsregelung. Sie leiteten sowohl Autos wie Lastwagen einspurig an der Unfallstelle vorbei. Erst nach etwa zwei Stunden konnte die Strecke wieder komplett freigegeben werden.

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