Beim BC Efferen trainieren künftig auch Nachwuchs- und Mädchenmannschaften vom Geißbockheim. Der 1. FC Köln finanziert den Kunstrasen.
BC Efferen profitiert1. FC Köln errichtet Kunstrasenplätze in Efferen in Rekordzeit
Von Andreas Engels
Lesezeit 2 Minuten
Die letzten Arbeiten laufen für den neuen Kunstrasen auf dem früheren Tennenplatz in Efferen.
Copyright: Giuseppe Piliero
Der BC Efferen kann seit Ende November auf neuem Kunstrasen spielen und trainieren. Der verschlissene Belag auf dem Platz an der Klosterstraße wurde innerhalb weniger Monate erneuert. Die Kosten für die Modernisierung trägt zum größten Teil der 1. FC Köln, der im Gegenzug den zuvor kaum genutzten Tennenplatz auf der Anlage ebenfalls mit Kunstrasen ausstattet und für seine Nachwuchsarbeit nutzen kann. Der zweite Platz soll bis Ende des Jahres fertiggestellt werden.
Im Sommer hatte der Stadtrat den Vertrag zwischen der Stadt und dem FC gebilligt. Mit dem Kölner Verein, der am Geißbockheim zu wenig Trainingskapazitäten für die Jugend- und Mädchenmannschaften hat, wurde ein Pachtvertrag für den Tennenplatz über 15 Jahre mit Verlängerungsoption über weitere fünf Jahre abgeschlossen. Anstelle eines Pachtzinses übernimmt der FC auch die Sanierungskosten für den 2008 errichteten Kunstrasenplatz, dessen in die Jahre gekommener Belag 2021 bereits geflickt worden war.
Hürth: Zweiter Kunstrasen soll Ende des Jahres fertig werden
Der in Rekordzeit sanierte Platz – die Arbeiten haben erst nach dem Sommerferien begonnen – wird nach Auskunft der Stadt ausschließlich dem BC Efferen für den Spiel- und Trainingsbetrieb zur Verfügung stehen. Der mit Kunstrasen versehene Tennenplatz soll sowohl vom FC als auch vom BC Efferen genutzt werden.
„Wir stärken den Breitensport in Hürth, unterstützen die Nachwuchsarbeit des 1. FC Köln und ermöglichen eine nachhaltige Nutzung der Sportanlagen durch beide Vereine“, so Bürgermeister Dirk Breuer in einer Mitteilung.