Eine Seniorin ist von falschen Polizisten um einen fünfstelligen Betrag gebracht worden. Die Kriminellen hatten sich am Dienstag zunächst telefonisch bei der Seniorin gemeldet und sich dabei als Polizisten ausgegeben. Sie holten das Geld um 14. 15 Uhr bei der Geschädigten zu Hause ab und gaben an, es auf Falschgeld prüfen zu müssen. Zuvor war die Senioren zur Bank gefahren, um den angeblich zu prüfenden Betrag dort abzuholen.

Der Betrug fiel auf, als sich die Geschädigte bei der Bank nach der Rückzahlung des Geldes, so wie ihr versprochen worden war, erkundigte. Ein Bankmitarbeiter alarmierte die Polizei.

Polizei sucht nach den Betrügern

Die Ermittler suchen nun Zeugen, die einen 40 bis 50 Jahre alten und 1,60 bis 1,70 Meter großen Mann im Bereich der Eifel-, Eisenbahn- oder Dürener Straße gesehen haben. Der Mann, der das Geld entgegennahm, soll ein gepflegtes Erscheinungsbild, schwarzes Haar und eine tiefe, raue Stimme haben. Hinweise nehmen die Kriminalbeamten unter 02233/520 oder per Mail an poststelle.rhein.-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.

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Von

Margret Klose

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Die Polizei rät: „Geben Sie keine Informationen zu Wertgegenständen, Bargeldbeständen oder Bankkonten an Anrufer heraus. Lassen Sie Unbekannte nicht in Ihre Wohnung und übergeben Sie kein Geld oder Wertgegenstände an fremde Personen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen und legen Sie auf. Kontaktieren Sie die Behörde, von der die angebliche Amtsperson kommt. Suchen Sie dazu die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese von der Telefonauskunft geben.“ (sue)