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Weniger Arbeit für BlitzerEinnahmen aus Bußgeldern in Rhein-Berg gehen zurück

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Die Blitzanlage des Kreises an der Autobahn 1.

Rhein-Berg – Außer Spesen erst einmal nichts gewesen: Weniger als eine Stunde dauerte am Donnerstag die Sitzung des Kreis-Finanzausschusses. Vor den entscheidenden Klausurtagungen der Kreistagsfraktionen in Sachen Haushalt gab es wenig Redebedarf. Lesestoff gab es dafür reichlich, insbesondere einen umfangreichen schriftlichen Bericht über die Veränderungen, die sich nach der Haushaltseinbringung am 14. Januar bereits ergeben haben.

Aus Sicht der Finanzpolitiker wenig erfreulich: Die Erwartungen an die Einnahmen aus Bußgeldern wurden um eine halbe Million Euro auf 11,2 Millionen Euro reduziert, da sich die Zahl der ertappten Temposünder anders entwickelt als angenommen. Weniger Gewinn gibt es auch durch die Beteiligungen des Kreises: Die Kreissparkasse schüttet weniger Gewinn aus, dafür braucht der Flughafen Köln/Bonn eine Kapitalerhöhung.

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Insgesamt steigen die Erträge von 403,8 auf 405,5 Millionen Euro, die Aufwendungen von 406,1 auf 410,2 Millionen Euro. Die Ausgleichsrücklage wird um 3,7 statt um 1,2 Millionen Euro verringert. (sb)