Rheinisch-Bergischer KreisMartinszüge dürfen stattfinden – Vorbereitungen starten
Rhein-Berg – Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) appelliert: „Machen Sie Martinsumzüge möglich.“ Martinsumzüge sind also ausdrücklich erwünscht. Doch die Vorbereitungen im Rheinisch-Bergischen Kreis laufen gemischt an. Während die ersten Kindertagesstätten in Odenthal ihre kleinen Züge bereits angemeldet haben, halten sich die Grundschulen mit ihren etwas größeren Umzügen erstmal zurück.
Auch in Kürten gab es bereits diverse Nachfragen zu den beliebten Martinzügen. Nach aktuellem Stand können diese auch stattfinden. Acht Rückmeldungen gab es in Overath. Einige Schulen in Overath, Steinbrück und Immekeppel wollen ihre Umzüge wie geplant durchführen. In Overath sind es eher die Kitas, die noch zögern. Eine Kindertagesstätte teilte der Stadt bereits mit, dass die Erwachsenen einen Immunisierungsnachweis vorlegen müssen.
Das könnte Sie auch interessieren:
Außerdem sollen die Eltern beim Singen eine Alltagsmaske tragen. Die Gemeinschaftsgrundschule an der Strunde möchte ihren Martinsumzug ebenfalls durchführen. Einige weitere stehen in Planung. Die genauen Angaben können jedoch erst Ende Oktober gemacht werden, wenn alle Umzüge bestätigt oder abgesagt wurden.
Grundsätzlich finden alle Umzüge bis zu einer Teilnehmeranzahl von 2500 Personen statt. Die aktuelle Corona-Verordnung lässt dies zu. Diese läuft jedoch am 29. Oktober aus. Das heißt, wenn sich bis St. Martin am 11. November die Pandemielage verändert, könnten auch die Regeln für die Umzüge noch angepasst werden. (jab)