In Rösrath ist eine Feier zum Vatertag tragisch zu Ende gegangen. Ein 79-Jähriger wurde lebensgefährlich verletzt und starb eine Woche später.
Tod nach Feiertour79-Jähriger erliegt nach Unfall bei Vatertagstour in Rösrath seinen Verletzungen
Von Guido Wagner
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Mit diesem Gespann verunglückte ein 79-jähriger Rösrather lebensgefährlich.
Copyright: Anton Luhr
Der 79-jährige Rösrather, der am Donnerstag vergangener Woche (16. Mai) bei einer Vatertagstour von einem Anhänger gestürzt und überrollt worden war, ist seinen schweren Verletzungen erlegen. Das hat die Polizei am Donnerstagnachmittag nach einer entsprechenden Nachricht aus dem Krankenhaus mitgeteilt, in dem der Mann behandelt wurde.
Gegen 13.15 Uhr war der Mann am Christi Himmelfahrt laut Polizei auf der Breider Straße in Rösrath-Durbusch vom Anhänger eines Traktorgespanns gefallen, unter ein Rad geraten und überrollt worden. Mit einem Rettungshubschrauber wurde der lebensgefährlich Verletzte in eine Kölner Spezialklinik geflogen.
Von diesem Anhänger stürzte der Mann und wurde überrollt.
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Bereits am Vormittag war der laut Polizei nicht zugelassene Traktor mit dem Anhänger von Durbusch über die Höhenstraße nach Heiligenhaus und dann zügig den Heiligenhauser Berg hinunter nach Steinenbrück gefahren. Zu diesem Zeitpunkt feierten die Fahrgäste noch fröhlich, saßen auf einer Biertischgarnitur, die auf dem Anhänger montiert war. Auf einem Bock stand ein Bierfass.
Offenbar führte die Vatertagstour danach wieder auf die Höhe zwischen Sülz- und Aggertal. Zum Zeitpunkt des Unfalls jedenfalls fuhr das Gespann auf der Breider Straße von Durbusch in Richtung Rösrath-Bleifeld.
Schwerer Unfall in Rösrath: Traktor war nicht zugelassen
Zur Unterstützung bei der Verkehrsunfallaufnahme forderte die rheinisch-bergische Kreispolizei ein Verkehrsunfallaufnahmeteam an. „Der nicht zugelassene Traktor sowie der umgebaute Anhänger wurden sichergestellt“, teilte die Polizei am Donnerstagabend mit.
Gefahren hat den Traktor mit dem Anhänger laut Polizei ein 68-jähriger Mann aus Overath. Gegen ihn wurde laut Polizeibericht ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
„Die Ermittlungen des Verkehrskommissariates zu den Umständen und den strafrechtlichen Folgen dauern an“, so Rhein-Bergs Polizeisprecher Christian Tholl am späten Donnerstagnachmittag (25. Mai).
Für die Unfallaufnahme war die Fahrbahn mehrere Stunden lang gesperrt.