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Car & Ride Sharing OverathGenossenschaft hilft Gastronomen und Imbissen

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Pressefoto_Da_Nino

Die Familie Triscari vom Ristorante da Nino und der Trattoria Nonno Nino ist froh über die Möglichkeit des Car-Sharing.

Overath – Mit Sonderkonditionen hilft die Overather Car&Ride Sharing Community (CC) seit dem 1. November all jenen Betrieben, die es im Lockdown schwer haben: Gaststätten, Imbissbetriebe oder Pizzerien, die seit dem 2. November geschlossen sind, mindestens bis zum 30. November. Viele der Inhaber richteten einen Lieferservice ein oder bieten Außer-Haus-Verkauf für ihre Produkte an.

Die Car-Sharing Community bietet Unterstützung an, insbesondere, wenn die Gastronomiebetriebe nicht genügend Fahrzeuge zur Verfügung haben, um Nachfragespitzen abzudecken.

Zu besonderen Konditionen können die Gastronomen die Fahrzeuge der ehrenamtlich organisierten Genossenschaft nutzen, die zentral auf dem Aggerpark-Gelände direkt gegenüber dem Overather Bahnhof stationiert sind. Community-Vorstand Gerd Baumeister erläutert, dass die Elektrofahrzeuge, zwei Zoes und ein E-Smart sowie ein Sieben-Sitzer-Kleinbus, online für spontane oder geplante Fahrten buchbar seien.

Mitvorstand Ronja Völkel ergänzt: „Die Overather Unternehmen schonen mit unserem Mobilitätsangebot nicht nur den Geldbeutel, sondern auch die Umwelt. Bis auf den Kleinbus fahren alle Car-Sharing-Fahrzeuge mit Ökostrom.“

Die Genossenschaft bietet die Sonderkonditionen in Kooperation mit Gummi Berger und der Wohnungsbaugesellschaft MH Aggerpark sowie mit Unterstützung des Vereins Einkaufen in Overath (EiO) und dem Overather Staddtmarketing (OVplus) an. Zu den ersten Nutzern gehörte das Ristorante da Nino und Trattoria Nonno Nino im Zentrum Overaths.

Mitinhaber Guiseppe Triscari ist froh über die Initiative: „Das Angebot kam zur richtigen Zeit, so konnten wir auf die gestiegene Nachfrage unseres Lieferservice für hausgemachte Pasta und selbst gebackene Pizza sofort reagieren. Die Car-Sharing-Fahrzeuge können wir flexibel zu unseren Spitzenzeiten hinzubuchen.“

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Auch Alexander Bücken von der gleichnamigen Buchhandlung findet das Angebot hilfreich: „Wir können anstehende Auslieferungen nicht immer mit dem eigenen Fahrzeugpark abdecken. Dann hilft uns der Rückgriff auf die Car-Sharing-Fahrzeuge sehr.“

Gerd Bauermeister versichert, Overather Händler und Gastronomen könnten die Fahrzeuge der Genossenschaft auch bei einer Verlängerung des Lockdown zu den aktuellen Sonderkonditionen nutzen, auch arbeite man mit EiO und OVplus an einem Vorteilsprogramm, um das Mobilitätsangebot Car-Sharing für Overather Bürger und Unternehmen insgesamt noch attraktiver zu gestalten.