Die Umgestaltung des Platzes wäre das erste Projekt aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (Isek).
ProjektKürten könnte Förderung für Umgestaltung des Stockhausen-Platzes bekommen
Das Monatsende rückt näher, und damit auch die Frist, bis zu der die Gemeinde Kürten Planunterlagen für den Umbau des Karlheinz-Stockhausen-Platzes zur Bezirksregierung schicken kann. Bei einer Genehmigung könnten damit im Frühjahr 2024 erste Fördermittel für die beabsichtigte Neugestaltung des zentralen Platzes der Gemeinde fließen, ein Umbau 2025 folgen; es wäre das erste Projekt aus dem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (Isek).
Landschaftsplaner können Frist nicht halten
„Wir erarbeiten derzeit die Planunterlagen“, berichtet Verwaltungsleiter Willi Hembach auf Nachfrage. Weil im September die Ratskooperation CDU, Grüne und FDP Veränderungen im Konzept beschlossen habe, gehe es aktuell um die aktualisierten Skizzen und Zeichnungen. Es sei absehbar, dass die beauftragten Landschaftsplaner die Frist bis zum 31. Oktober nicht halten könnten.
Das aber sei kein Hindernis für den Antrag, Planzeichnungen können laut Hembach nachgereicht werden. Nach dem Plan der Verwaltung hätten auf dem Platz zehn Stellplätze erhalten bleiben sollen, die Ratskooperation hat mit veränderten Skizzen 19 durchgesetzt. Zusätzlich soll die Verwaltung vor Umsetzung der Maßnahme ein Parkkonzept zur Kompensation der wegfallenden Parkfläche vorlegen.
In der öffentlichen Tiefgarage unter dem Rathaus sollen zehn Kurzzeitparkplätze für die Kürtener Bürger eingerichtet werden. Auch die Straße Marktfeld, die von der Olpener Straße zum Rathaus führt, spielt eine Rolle: Sie soll gemäß eines politischen Beschlusses aus dem Jahr 2020 verkehrsberuhigt ausgebaut werden.