Mehr als 100-mal musste das DRK während der Karnevalstage in Rhein-Berg Hilfe leisten. Vor allem eine Altersgruppe musste besonders oft ins Krankenhaus gebracht werden.
Einsatzbilanz nach KarnevalDRK musste vor allem in Gladbach, Bechen und Leichlingen eingreifen
Zeitweise mehr als 150 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gleichzeitig in Dienst hatte das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in Rhein-Berg, um 29 Sanitätsdienste von Weiberfastnacht bis Rosenmontag zu stemmen.
„Insgesamt kommt das Deutsche Rote Kreuz damit auf rund 2900 Dienststunden, die im Rahmen von Umzügen und karnevalistischen Abendveranstaltungen geleistet wurden“, zieht DRK-Pressesprecherin Svenja Kayser Bilanz.
Bei den Veranstaltungen leisteten die DRK-Helferinnen und -Helfer insgesamt 105-mal Hilfe, 33 Hilfesuchende mussten ins Krankenhaus gebracht werden. „Besonders auffällig hierbei war, dass 75 Prozent aller ins Krankenhaus transportierten Personen unter 18 Jahren waren“, so DRK-Sprecherin Kayser.
Die arbeitsintensivsten Züge waren für das DRK der Leichlinger Blütensamstagszug, der Karnevalszug in Kürten-Bechen an Weiberfastnacht sowie der Bergisch Gladbacher Zug am Karnevalssonntag. Ein Drittel aller Hilfeleistungen mussten im Rahmen dieser drei Züge durchgeführt werden.
„In der Summe ist die Zahl der Hilfeleistungen erfreulicherweise zum Vor-Corona-Jahr stark gesunken“, so DRK-Kreisbereitschaftsleiter Steffen Schmidt.
Schmitz weiter: „Für die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer war es ein vergleichsweise ruhiges Wochenende, das auch durch die großartige Unterstützung der DLRG bei den Zügen in Overath, Leichlingen und Bergisch Gladbach wieder routiniert, zuverlässig und geordnet abgewickelt werden konnte.“