Ingo StockhausenVolksbank Oberberg feiert 40-jähriges Betriebsjubiläum

Ingo Stockhausen, Volksbank Oberberg
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Wiehl – Vor wenigen Tagen war es noch Ingo Stockhausen selbst, der warme Worte formulierte. Stockhausen, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Oberberg, dankte „im Namen des Gesamtvorstandes allen Jubilarinnen und Jubilaren für ihre Verbundenheit zum Unternehmen und die stets zuverlässige, gewissenhafte und kollegiale Arbeitsweise“.
Er wünschte Dorothee Bornemann-Döhl, Beate Czolbe, Beate Hainke, Bettina Lahmers, Ursula Safarik, Heike Sixel und Axel Birkholz zum 40-jährigen Betriebsjubiläum „weiterhin Gesundheit, Glück und Erfolg“.
Als Auszubildender angefangen
Dabei haben jene sieben Mitarbeiter mit ihrem heutigen Chef etwas gemeinsam: Der 1. August 1981 war auch Stockhausens erster Tag – damals als 19-jähriger Auszubildender bei der Raiffeisenbank Nümbrecht. Und so war es am Montag beim großen, allerdings unter strengen Corona-Bedingungen (getestet, geimpft und genesen) abgehaltenen Empfang im Forum der Volksbank in Wiehl.
Vor einer Vielzahl von geladenen Gästen, darunter auch Oberbergs Landrat Jochen Hagt, war es dieses Mal Stockhausens Weg vom Auszubildenden zum Chef, der ausgiebig gewürdigt wurde. Er führte ihn schon 1999 im Alter von 36 Jahren in den Vorstand der damaligen Raiffeisenbank Wiehl und schließlich 2007 an die Spitze der Volksbank Oberberg, die heute fast 500 Mitarbeiter, mehr als 41 000 Mitglieder und ein Bilanzvolumen über vier Milliarden Euro hat.
„Fast schon zu viel des Lobes“
Stockhausen, dem der Betriebsratsvorsitzende Lutz Diederichs das Zitat „Zu viel Weihrauch schwärzt auch den Heiligen“ zuschrieb, räumte dann später in seinen Dankesworten auch schmunzelnd ein, dass es ihm fast schon zu viel des Lobes geworden sei: „Ich wusste, es wird viel übertrieben, aber da haben sich einige sogar noch übertroffen.“
Diejenigen, deren Reden Stockhausen umgeben von seiner Familie gelauscht hatte, waren neben Diederichs der Aufsichtsratsvorsitzende der Volksbank, Dr. Udo Meyer, der Co-Vorstandsvorsitzende der DZ Bank AG, Uwe Fröhlich, der Vorstandsvorsitzende der VR Bank Bergisch Gladbach-Leverkusen , Lothar Uedelkoven und Stockhausens Vorstandskollege Manfred Schneider.
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Die Laudatio hielt Siegfried Mehring als stellvertretender Vorsitzender im Genossenschaftsverband-Verband der Region. Mehring, der Stockhausen mit der Ehrennadel in Gold als höchste Auszeichnung des Regionalverbandes auszeichnete, würdigte den 59-Jährigen als Prototypen des „ehrbaren Kaufmanns“.
Ein Begriff, den Stockhausen gerne aufgriff. 1981, als er seine beruflichen Weg begonnen habe, sei das Bankgeschäft noch als ehrbar angesehen gewesen: „Heute hat dieser Ruf gelitten – zuletzt durch Wirecard und Greensill.“ Dagegen müssten die Banken etwas tun, wenn sie auch in Zukunft die besten Arbeitskräfte für sich gewinnen wollten.