Am Rande der Olympischen Spiele teilt der Landessportbund NRW mit, dass Oberberg
Olympischer GeistOberberg tritt Netzwerk Olympiastützpunkt bei
Die Olympischen Spiele in Paris bewegen und begeistern die Menschen auch in Oberberg. Und auch nach den laufenden Spielen wird Olympia ein Thema in Oberberg sein. Denn der Oberbergische Kreis ist zum 1. August der Regionalgemeinschaft Olympiastützpunkt (OSP) Rheinland beigetreten. Sie fördert den olympischen und paralympischen Spitzensport im Rheinland. Mit dem Kreissportbund Oberberg sei der organisierte Sport in der Region jetzt ebenfalls neu in diesem Netzwerk vertreten, sagt der Wipperfürther Stefan Klett, Präsident des Landessportbundes NRW.
Klett, der mit NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst zwei Tage die Olympischen Spiele in Paris besuchte, hatte sich am Rande des NRW-Abends im Deutschen Haus mit dem Leiter des Olympiastützpunktes Rheinland, Daniel Müller, ausgetauscht und die positive Neuigkeit erfahren. Oberbergs Landrat Jochen Hagt hatte sich kürzlich über Struktur und Ziele der Regionalgemeinschaft informiert.
Sport in Oberberg soll von Netzwerk profitieren
„Die regionale Verankerung ist neben der bundes- und landesweiten Unterstützung ein wesentlicher Erfolgsgarant für die Arbeit am Olympiastützpunkt NRW/Rheinland. Von der Zusammenarbeit wird der Sport in Oberberg profitieren, da er Teil einer starken Gemeinschaft und einem guten Netzwerk wird“, so Klett. Die Pflege der regionalen OSP-Netzwerke, etwa in der kommunalen Sportverwaltung und den Vereinen ist ein Aspekt der Arbeit. Einen Schwerpunkt bildet die Unterstützung der Sportler bei der dualen Karriere. So fördert die Regionalgemeinschaft auch das neue entstandene Alumninetzwerk des Olympiastützpunkts.