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MorsbachVereine können Fördermittel für Instandhaltung von Bänken beantragen

Lesezeit 2 Minuten

Herrliche Aussicht (v.l.): Jens Eichner, Marita Schneider und Jörg Bukowski wollen das Wandern mit den neuen Bänken für die Morsbacher und ihre Gäste noch attraktiver machen.

Morsbach – Das Wandern ist in diesem Jahr ein noch beliebteres Hobby geworden. Und es tut gut, bei einer Pause auf einer Bank den Blick über die buckelige Welt schweifen zu lassen. Das weiß auch die Morsbacher Gemeindeverwaltung.

Im Frühjahr haben die Morsbacher beim Naturpark Bergisches Land einen Antrag auf Mittel aus „I-und-U-Programm“ gestellt, also aus dem Topf für das „Instandhalten und Unterhalten“. So konnten nun zwölf in die Jahre gekommene Sitzbänke aus Kunststoff durch neue ersetzt werden, die aus offenporig gestrichener Fichte gefertigt sind.

Naturpark Bergisches Land hat Großteil der Kosten übernommen

Wie Jens Eichner, Geschäftsführer des Naturparks Bergisches Land, erläutert, hat der Naturpark 5800 Euro zu den Gesamtkosten von 7000 Euro beigesteuert. „Der Rest kam von der Gemeinde“, sagt Morsbachs Bürgermeister Jörg Bukowski, während er auf die tolle Aussicht hinweist, die man von der Bank am Alzerberg aus hat.

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Mit dem Unternehmen „Park und Garten“ habe ein Morsbacher Unternehmen den Zuschlag bekommen, die Bänke zu produzieren. „So bleibt alles in der Region“, hob Bukowski hervor. Er möchte nicht nur Besuchern von außerhalb, sondern auch den Morsbachern auf den Wanderwegen eine gute Infrastruktur bieten. „Unsere Heimat zu entdecken, ist bereichernd. Darum bemühen wir uns um gut gekennzeichnete Wanderwege und Orte, die zu einer Pause einladen.“

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Die Mittel aus dem I-und-U-Programm können, wie Jens Eichner klarstellt, übrigens auch Initiativen und Vereine beantragen. „Der Antrag muss Anfang des Jahres gestellt werden, dann werden alle eingegangenen Anträge gesichtet und gegebenenfalls bewilligt“, sagt der Geschäftsführer.

Marita Schneider von der Gemeindeverwaltung kündigt an, dass es demnächst vermutlich noch weitere neue Bänke geben wird. „Die Standorte dürfen die Wanderer dann gerne bei ihren Touren rund um Morsbach entdecken“, sagt Bürgermeister Bukowski.