AboAbonnieren

Nach FeuerNotunterkunft in Gummersbach wieder weitgehend bewohnbar

Lesezeit 1 Minute
Feuerwehreinsatz in Mühle.

Am 20. Juli hatte es in der Unterkunft gebrannt.

Nach dem Brand in der Gummersbacher Notunterkunft steht nun fest, dass das Gebäude weiter bewohnt werden kann.

Die städtische Notunterkunft in Gummersbach-Mühle ist nach einem Zimmerbrand dort wieder weitgehend bewohnbar. Das hat Stadtsprecher Siegfried Frank am Montag auf Nachfrage dieser Zeitung berichtet.

Am Samstag, 20. Juli, hatte es in der Unterkunft gebrannt. Laut Auskunft der Polizei hatte einer der Bewohner an einem größeren Lithiumionen-Akku geschraubt, so dass dieser zündete und zugleich den Raum in Brand setzte. Die Gummersbacher Feuerwehr musste mit den Kräften der hauptamtlichen Wache und den ehrenamtlichen Kameraden aus Gummersbach und Niederseßmar ausrücken und das Feuer löschen. Anfangs hatte die Sorge bestanden, das Gebäude sei nicht mehr bewohnbar.

„Am Ende war es nicht so schlimm, wie zunächst befürchtetet“, sagte Bürgermeister Frank Helmenstein dieser Zeitung. Unmittelbar nach dem Brand war die obere Etage der Notunterkunft unbewohnbar gewesen. Die insgesamt 18 Bewohner mussten im Erdgeschoss zusammenrücken. Inzwischen kann die obere Etage aber mit Ausnahme des Raums, in dem der Brand ausgebrochen war, wieder von den in Mühle lebenden Menschen genutzt werden, wie Frank am Montag weiter berichtet hat.