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Gebäude vermutlich unbewohnbarBrand in einer städtischen Notunterkunft in Gummersbach

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Mehrere Feuerwehrleute stehen vor einem Gebäude, in dem es gebrannt hat.

31 Kräfte der Feuerwehren aus Gummersbach waren im Einsatz.

Durch den Zimmerbrand ist die obere Etage vorerst unbewohnbar. Vermutlich kann sogar das gesamte Gebäude zunächst nicht genutzt werden.

Am späten Samstagabend hat es in einer städtischen Notunterkunft in Gummersbach-Mühle gebrannt. Um 21.38 Uhr war der Notruf bei der Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreises eingegangen. In der oberen Etage war es nach ersten Erkenntnissen zu einem Zimmerbrand gekommen. Der Bewohner des Zimmers hatte zunächst noch selbst versucht, den Brand zu löschen, berichtete Einsatzleiter Klaus-Jürgen Kohl. Er wurde durch den Rettungsdienst wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung behandelt. Sonst wurde niemand verletzt.

Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Im Einsatz waren insgesamt 31 Kräfte der Feuerwehr, darunter die Einheiten Gummersbach, Niederseßmar sowie die hauptamtliche Wache und der A- und B-Dienst. Auch Rettungsdienst, Polizei und Ordnungsamt waren vor Ort.

In Notunterkunft für Obdachlose sind derzeit 18 Menschen untergebracht

Durch den Zimmerbrand ist die obere Etage der Notunterkunft vorerst unbewohnbar. Vermutlich kann sogar das gesamte Gebäude zunächst nicht genutzt werden. Das Ordnungsamt kümmerte sich darum, die aktuellen Bewohner anderweitig unterzubringen. In der Notunterkunft für Obdachlose sind derzeit 18 Menschen untergebracht.

Die Ursache des Feuers war am Abend noch vollkommen unklar. Die Polizei hat nun die Ermittlungen aufgenommen.