Die Sängerin Karolin Gärtner, Künstlername Cage, überzeugte bei „Chefsache ESC 2025“, dem Vorentscheid in Hürth: Die Gummersbacherin ist eine Runde weiter und nimmt Kurs auf den „Eurovision Song Contest“.
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Karolin Gärtner, alias Cage, hat am vergangenen Freitagabend nicht nur bei Stefan Raab kräftig gepunktet. Bald darf sie den ESC-Song singen.
„Wrong Places“ heißt der Song von H.E.R., mit dem die Gummersbacher Sängerin Karolin „Cage“ Gärtner am Freitagabend in der Coverversion in der ersten „Vorrunde zum „Eurovision Song Contest“, der „Chefsache ESC 2025“ auftrat – und vom ersten Moment an zeigte, dass sie auf der großen Bühne in Hürth keineswegs am falschen Platz ist. Lässig in einem gelben Sessel sitzend, begeisterte mit ihrer Stimme Publikum und Jury.
Die 30 Jahre alte Sängerin Karolin Gärtner kommt aus Gummersbach und sang schon im Kinderchor.
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Gastmoderator Max Mutzke riss es sogar vom Sitz, mit klatschend sprang er auf: „Das ist absolut meine Musik und dann so entspannt gesungen, Wahnsinn, es hat mich voll erwischt!“ Und Stefan Raab lobte: „Das ist fantastisch, sensationell, das fast schon unverschämt, das Timing ist genial.“ Er pries Cage als „eines der größten sängerischen Talente in ganz Deutschland“.
Doch auch die Konkurrenz der elf anderen Acts dieser ersten, von RTL übertragenen Auswahlshow war zum Teil sehr stark, sodass es der Jury nicht ganz leicht fiel, die sieben Kandidatinnen und Kandidaten auszuwählen, die mit den sieben Gewinnerinnen der zweiten Show vom Samstagabend ins Halbfinale einziehen werden. Am kommenden Samstag, 22. Februar, wird es ab 20.15 Uhr ernst, dann treten 14 Auserwählte mit ihrem potenziellen ESC-Song auf.
Auch das Halbfinale wird von RTL übertragen. Und „Cage“, so entschied die Jury, ist mit dabei und damit einen Schritt weiter auf dem Weg zum Ticket fürs Finale in Basel und zu der von ihr so ersehnten großen Bühne. Grund zum Jubeln für sie und ihre Fans, als Moderatorin Barbara Schönberger das Ergebnis verkündete.