Nach einem Blitzeinschlag in Gummersbach brannte ein Dachstuhl.
UnwetterBlitz entfacht in Gummersbach Dachstuhlbrand
Bei dem heftigen Gewitter am frühen Donnerstagabend ist auch ein Dachstuhl in der Gummersbacher Berstig in Brand geraten. Kreisweit hielt sich derweil die Zahl der Feuerwehreinsätze „in Grenzen“ wie Kreisbrandmeister Wilfried Fischer sagte.
Etwas brenzliger war es in der Peter-Heuser-Straße. Hier r hatte ein Blitzeinschlag den Dachstuhl eines Reihenendhauses in Brand gesetzt. Die Feuerwehr wurde um 17.44 Uhr alarmiert und konnte das Feuer bereits nach rund 20 Minuten weitgehend unter Kontrolle bringen. Ein Trupp unter Atemschutz griff die Flammen von innen an, wichtig war aber vor allem das Löschen von der Drehleiter aus. So konnte der Schaden minimiert werden: Das Haus blieb noch bewohnbar, das Nachbarhaus blieb weitgehend unversehrt. Die Nachlöscharbeiten dauerten bis in den späteren Abend.
Bei dem Einsatz wurden die Kräfte der hauptamtlichen Wache vom Löschzug Stadt sowie von der Löschgruppe Niederseßmar mit ihrem Einsatzleitwagen unterstützt. Insgesamt waren rund 30 Kräfte vor Ort. Die weiteren unwetterbedingen Einsätze im Raum Gummersbach beschränkten sich nach Angaben von Feuerwehrsprecher Marc Wittpohl auf das Wegräumen umgestürzter Bäume. Anders die Situation im Südkreis. Dort wurden laut Fischer in den Kommunen Waldbröl, Morsbach und Reichshof die sogenannten Unwettermeldeköpfe der Feuerwehr besetzt. Am En de seien es aber hier nur je „eine Handvoll Einsätze“ gewesen, wie Fischer später sagte. Weitere Einsätze der Feuerwehr gab es in Lindlar und Wiehl. Für die Nacht rechnete der Kreisbrandmeister mit einer weiteren Unwetterzelle.