CVJM-Bergneustadt und die Impuls-Kirchengemeinde Lieberhausen hatten zum 13. Mal zu den „Lego-Tagen“ eingeladen.
Lego-TageWenn Bergneustadts kleine Baumeister Steine klemmen
Groß, mit leuchtend gelben Steinen war die Kirche ein wahrer Blickfang, daneben sorgten aber auch Hochhäuser für große Augen bei Jung und Alt. Am Wochenende war der Saal im Altstadtgemeindehaus wieder Schauplatz eines besonderen Events: Der CVJM-Bergneustadt und die Impuls-Kirchengemeinde Lieberhausen-Bergneustadt hatten zum 13. Mal zu den „Lego-Tagen“ für Kinder der Klassen drei bis sechs eingeladen.
Sowohl Freitagnachmittag als auch den gesamten Samstag verbauten die Baumeister tausende bunte Steine – eine Leihgabe des Forums Wiedenest – und erschufen eine kleine Stadt. Auf rund 15 Quadratmetern entstanden Wohnhäuser, Kirche, Krankenhaus, ein großes ADAC-Gebäude, Feuerwehr, Hafenbecken, Parkhaus, Disco, Schwimmbad, eine Eisenbahn samt Schienennetz, und um auch der Vergangenheit Rechnung zu tragen, eine Ritterburg.
Lego-Stadt auf 15 Quadratmetern
Der Kreativität der Kinder waren keine Grenzen gesetzt, erklärte Projektleiter und Gemeindereferent Christoph Eggermann. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des CVJM-Bergneustadt und Bauleiter Andreas Kempkes organisiert Eggermann die Lego-Tage seit zwölf Jahren.
Und während am Freitag die Acht- bis Zwölfjährigen beim Häuserbauen zumeist auf sich selbst gestellt waren, durften am Samstagnachmittag auch die Eltern mit ran. „Es ist einfach toll, zu beobachten, wie Eltern und Kinder zusammenarbeiten. Da werden Väter und Mütter oft selber wieder zu Kindern“, freut sich Eggermann über die harmonische Eltern-Kind-Zeit im Rahmen der Lego-Tage.
Unter dem Motto „Starke Menschen“ las der Gemeindereferent zudem die Geschichten von David gegen Goliath und von Miriam, der Schwester Mose, vor. Am dritten und letzten Veranstaltungstag fand zunächst ein großer Familiengottesdienst statt, bevor sich nach einem Frühstück im Gemeindehaus die Besucher von der fleißigen Arbeit der kleinen Baumeister überzeugen konnten.
Gemeinsam strömten Kinder, Eltern, Großeltern und andere Interessierte in den Saal und bestaunten die kleinen Wolkenkratzer, die sich ihnen dort präsentierten.