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BeachzauberFestival im Zülpicher Seepark für August abgesagt

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Sicherheitskräfte und Polizei mussten beim Beachzauber im Mai eine Überzahl an Besuchern koordinieren. (Archivfoto)

Zülpich – Zu viele Menschen auf und vor dem Gelände und Gäste, die trotz gekaufter Karten nicht reingekommen sind: Bei der Auftaktveranstaltung des Beachzauber-Festivals im Mai lief einiges nicht rund.

Ursprünglich hatten die Organisatoren die Veranstaltung im August ebenfalls im Seepark mit noch mehr Bühnen, mehr Besuchern und überarbeitetem Konzept wiederholen wollen. Doch nun haben sie das Beachzauber-Festival auch für den August abgesagt.

„Das neue Konzept hätte sechs bis acht Wochen vorher vorliegen müssen. Das war uns zeitlich zu eng“, sagt Veranstalter Safak Toptas. In Absprache mit der Seepark-Verwaltung hätten er und sein Team sich entschieden, das Festival erst im nächsten Jahr fortzusetzen.

Kleineres Festival finanziell nicht rentabel

„Es wäre möglich gewesen, das Festival kleiner als geplant stattfinden zu lassen. Das hätte sich aber finanziell nicht gelohnt“, berichtet der Mitorganisator weiter. Die Beachzauber-Planung für 2023 soll ihm zufolge mit externer Unterstützung stattfinden. Mit einem externen Experten wollen die Veranstalter ein optimiertes Konzept für das kommende Jahr erarbeiten, da das ursprüngliche Konzept verbessert werden könne. „Wir haben das jetzt im Team besprochen und wollen bald in die Planung einsteigen“, sagt Toptas.

Auch die Seepark-Verwaltung bestätigt die Absage des Festivals auf Nachfrage. Nach einem Analysegespräch mit allen Beteiligten habe man sich darauf geeinigt, dass das Beachzauber im August nicht stattfinden werde.

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Die Seepark-Verwaltung betont zudem, die Erfahrungen aus der Veranstaltung im Mai für kommende Großveranstaltungen nutzen zu wollen. „Daraus ergeht, dass die ohnehin seit Jahren praktizierte enge Abstimmung der zu beteiligenden Behörden mit dem Ordnungsamt der Stadt Zülpich bei kommenden Großveranstaltungen nochmals intensiviert wird“, wie Seepark-Sprecher Jan Blatzheim auf Nachfrage sagt.