Nach 17 Jahren als Bereichsleiter ist Maik Nohles neuer Heimleiter des Hermann-Josef-Hauses in Urft. Seine Stellvertreterin ist Ulrike Reinartz.
Mit viel StallgeruchDas Hermann-Josef-Haus in Urft hat ein neues Leitungsteam
Von Wolfgang Kirfel
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Denis Thielen (r.) gratulierte Maik Nohles und Ulrike Reinartz und wünschte ihnen viel Erfolg für ihre Arbeit.
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In der Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung Hermann-Josef-Haus Urft gibt es personelle Veränderungen in der Leitung. So wurde der bisherige stellvertretende Heimleiter Maik Nohles zum neuen Geschäftsführer bestellt. Damit verbunden ist auch die Stelle als Heimleiter des Hermann-Josef-Hauses.
Nohles ist bereits seit 20 Jahren in der Einrichtung in Urft tätig, davon seit 17 Jahren als Bereichsleiter. Außerdem übernahm Ulrike Reinartz die Stelle der stellvertretenden Heimleiterin und der Prokuristin. Reinartz ist schon seit 28 Jahren Mitarbeiterin der Einrichtung und gehört seit 2010 dem Leitungsteam an. Das Hermann-Josef-Haus Urft ist eine Einrichtung der KEV Betriebsführungsgesellschaft mbH in Dormagen. Denis Thielen, Geschäftsführer des Zentrums für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe Maria im Tann in Aachen, das ebenfalls von der KEV betrieben wird, gratulierte Reinartz und Nohles.
220 Kinder, Jugendliche und Familien werden betreut
Beide freuen sich darauf, mit den engagierten Mitarbeitenden im Hermann-Josef-Haus auch zukünftig Kinder, Jugendliche und deren Familien bestmöglich auf ihrem Weg zu einem eigenverantwortlichen Leben begleiten zu können.
Das Hermann-Josef-Haus Urft ist eine Einrichtung der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe mit ambulanten, teilstationären und vollstationären Hilfen. Im differenzierten und spezialisierten Jugendhilfeangebot werden insgesamt 220 Kinder, Jugendliche und Familien betreut.
Die angeschlossene private katholische Förderschule mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung umfasst den Primarbereich und die Sekundarstufe I. Die Schule ist in das Jugendhilfeangebot des Hermann-Josef-Hauses integriert. Die Konzepte sind abgestimmt auf Kinder und Jugendliche mit erheblichen lebensgeschichtlichen Belastungen.
Ein Schwerpunkt des Unterrichts ist auch die Integration in das Arbeitsleben. Zu dem Zweck werden auch Praktika angeboten. Die Abschlüsse reichen bis zum Hauptschulabschluss mit Fachoberschulreife.