Bei einem Brand in einem Restaurant in Euskirchen sind mehrere Menschen verletzt worden. Das Feuer war in der Küche des Restaurants ausgebrochen.
13 Menschen betroffenFeuerwehr löscht Brand in einem Euskirchener Restaurant
Bei einem Brand in Euskirchen sind vier Menschen verletzt worden, 13 brachten sich laut Feuerwehr in Sicherheit.
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In einem Restaurant an der Roitzheimer Straße in Euskirchen hat es am Mittwochmorgen gebrannt. Nach Angaben der Euskirchener Polizei kam es gegen 8.50 Uhr aus noch ungeklärter Ursache zu einem Feuer in der Küche.
Laut Marcus Floss, Pressesprecher der Euskirchener Feuerwehr, brachten sich 13 Menschen vor den Flammen in Sicherheit. Von der Feuerwehr gerettet werden musste laut Floss niemand. Aber es hätten einige im Rauch gestanden, so der Pressesprecher. Über dem Restaurant befinden sich einige Wohnungen.
Brand in Euskirchen: Vier Bewohner atmeten Rauchgase ein
Nach Informationen dieser Zeitung atmeten mindestens vier Bewohner giftige Rauchgase ein und mussten vom Rettungsdienst vor Ort betreut werden. Mindestens ein Bewohner wurde mit dem Rettungswagen ins Euskirchener Marien-Hospital gefahren.
Die Feuerwehrleute, die den Brand bekämpft haben, werden von einem Kollegen in einem Schutzanzug entkleidet. So sollen Kontaminierungen vermieden werden.
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Der Brand breitete sich auch in die Lüftungsanlage des Restaurants aus. Dadurch sei der Rauch durch das gesamte Gebäude gezogen. „Wir müssen deshalb ausgiebige Lüftungsmaßnahmen durchführen“, sagte Marcus Floss. Gegen 9.15 Uhr meldete die Euskirchener Feuerwehr, dass der Brand gelöscht sei.
30 Feuerwehrleute unter der Leitung von Alex Krüger waren im Einsatz. Hinzu kamen die Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und der Euskirchener Feuerwehr. Die Hauptamtliche Wache, der Löschzug 1 und die Löschgruppe Kuchenheim waren im Einsatz.
Im Rahmen eines Dekontaminationskonzepts der Euskirchener Feuerwehr wurden die Feuerwehrleute, die den Brand im Innenangriff bekämpft haben, von einem Kollegen in einem weißen Schutzanzug entkleidet. Die Einsatzkleidung wurde dann sofort in einen Sack gesteckt, der so zur Reinigung in eine spezielle Waschmaschine kommt.
Der Sack löst sich laut Floss beim Waschvorgang auf. Das Konzept diene zur Sicherheit der Einsatzkräfte. Durch die Vorgehensweise sollen die Einsatzkräfte nicht mit ihrer möglicherweise durch Gefahrstoffe verunreinigten Einsatzkleidung in Kontakt kommen oder die Stoffe sogar verschleppen.