Der MSC Wißkirchen bereitet sich seit Wochen auf die Cross Finals vor. 3500 Motocross-Fans werden in Satzvey erwartet.
3500 Fans zu Cross Finals erwartetMotocross-Spektakel des MSC Wißkirchen in Satzvey
Wer sich auch nur ein bisschen für Motorsport interessiert, für den kann es an diesem Wochenende lediglich ein Ausflugsziel geben: die Rennstrecke Am Rosenbusch in Satzvey. Denn dem dort beheimateten MSC Wißkirchen ist die große Ehre zuteilgeworden, die Cross Finals 2023 – die deutsche Amateur-Verbandsmeisterschaft – auszurichten.
Auch wenn die Gastgeber bereits eine Menge Erfahrung bei der Durchführung von Events auf ihrem Gelände gesammelt haben, stellt die kommende Veranstaltung ohne Zweifel einen Höhepunkt in der Vereinshistorie dar.
Am Rosenbusch: Motocross-Strecke mit neuen Hindernissen versehen
„Im Gegensatz zu den sonstigen Rennen, die eher regionale Bedeutung hatten, handelt es sich bei den Cross Finals um ein Ereignis, das bundesweites Interesse hervorruft. Es findet erstmals bei uns in NRW statt“, so Jens Hoch.
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Der Vorsitzende fiebert dem Auftakt an diesem Freitag mit einer Mischung aus Nervosität und Vorfreude entgegen. „Wir rechnen an diesem Wochenende mit 3500 Besuchern auf der Anlage und wollen mit einer guten Performance etwas für das Image der Sportart tun“, ergänzt Hoch, der mit einem Team von etwa 50 Helfern seit fünf Wochen fleißig dabei ist, Fahrern und Publikum optimale Bedingungen zu bieten.
MSC Wißkirchen erfindet sich für Cross Finals in allen Bereichen neu
In nahezu allen Bereichen geht der Verein einen Schritt weiter als bisher: ein größeres Zelt, ein ausgedehnter Parkplatz, die Möglichkeit zum Camping auch für Gäste und eine um ein paar Meter verlängerte und durch neue Sprünge modifizierte Strecke. „Ich habe Jens in den letzten Tagen mehrfach gefragt, ob er wirklich bei klarem Verstand war, als er zugesagt hat, dass wir die Veranstaltung durchziehen wollen“, scherzt Vizepräsident Philipp Zanner.
Nach der eröffnenden Warm-Up-Party am Freitag um 20 Uhr geht es am Samstag und Sonntag von 8 Uhr an auf der Strecke zur Sache. 160 Piloten aus 20 verschiedenen Regionalserien gehen an den Start, um die Frage zu beantworten, welche die schnellste Amateur-Motocross-Serie Deutschlands ist.
Das Programm deckt alles ab, was das Motorsportherz begehrt: Neben den Rennen der einzelnen Leistungsklassen gibt es am Samstag unter anderem einen Whip Contest (Stuntshow) sowie ein Pit Bike-Rennen, bei dem große Männer auf kleinen Motorrädern unterwegs sind.
Trotz des überregionalen Charakters werden auch zwei Mitglieder des MSC im Teilnehmerfeld vertreten sein. Nick de Jong, einer der jüngsten Fahrer, startet in der Klasse Kids 65; Noa Richartz tritt in der Jugend 85 an.