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HandballEuskirchener Frauen peilen gegen den Favoriten aus Aachen den ersten Heimsieg an

Lesezeit 2 Minuten
Eine Handballerin, die auf dem Boden hockt, sichert einen Ball vor einer Gegenspielerin.

Wollen auch gegen Aachen alles geben: Die Frauen der HSG Euskirchen, hier Annkathrin Stabauer.

Obwohl BTB Aachen noch einen Punktverlust hat, zeigt sich HSG-Trainer Andreas Kunzke optimistisch. Die Männer müssen in Hückelhoven ran.

Zum Aufsteigerduell kommt es am Samstag (18 Uhr) in der Peter-Weber-Halle in Kuchenheim. Die HSG Euskirchen (2:6 Punkte) trifft auf das perfekt gestartete Team des BTB Aachen (6:0 Punkte). Die Favoritenrolle dürfte damit klar verteilt sein, wie auch Euskirchens Trainer Andreas Kunzke im Hinblick auf diese Partie findet.

„Für mich ist Aachen einer der Favoriten in Richtung Aufstieg“, so Euskirchens Trainer, für den der Heimsieg im vorletzten Aufeinandertreffen genauso wenig eine Rolle spielt wie die Niederlage in Aachen. „Beide Mannschaften haben sich verändert, und letzte Saison war letzte Saison“, so Kunzke, der auf den gesamten Kader zurückgreifen kann.

Euskirchener Handballerinnen peilen Heimsieg an

Seine Mannschaft ist nach dem Sieg in Frechen und dem eigenen Empfinden nach richtig gut drauf. Deshalb peile man – bei allem Respekt vor dem Gegner – den ersten Heimsieg an.

Wichtig sei es, die positive Stimmung beizubehalten, die guten Entwicklungsfortschritte fortzuführen und eine konzentrierte Leistung auf die Platte zu bringen. „Wir schauen auch in diesem Spiel nur auf uns und müssen alles abrufen, was man benötigt, um erfolgreich zu sein. Dann wird es auch für den BTB schwer sein, hier zu bestehen“, sagt Andreas Kunzke.

Verbandsliga Männer: Euskirchen erwartet ungewöhnliche Bedingungen

In der Verbandsliga der Männer muss die HSG Euskirchen am Sonntag (18 Uhr) nach Hückelhoven. Im Kreis Heinsberg ist die Mannschaft des ASV Rurtal beheimatet. Und gerade in der Heimat dürften sich die Hückelhovener wohlfühlen. In zwei Heimspielen gab es 3:1 Punkte, während man auswärts bisher leer ausging.

Für HSG-Trainer Frank Rösgen, der den Gegner überhaupt nicht kennt, der sich aber im Kollegenkreis erkundigt hat, steht fest: „Das wird eine sehr große Herausforderung für uns.“ Dabei geht es darum, inwieweit es der HSG gelingt, sich schnell auf die Rahmenbedingungen vor Ort einzustellen. „Neben einem Harzverbot erwartet uns ein ziemlich glatter Hallenboden. Und die Spielbälle sollen auch nicht von hoher Qualität sein“, fasst Rösgen die ihm geschilderten Eindrücke anderer Trainer zusammen.

Dennoch bleibt der Anspruch bestehen, dass die zwei Punkte mit nach Euskirchen genommen werden sollen. Der Erfolg soll erneut auf dem Fundament einer guten Deckungsarbeit gebaut werden. Ausfallen wird neben Tobias Schmitz dieses Mal auch Niklas Müller, der privat verhindert ist.