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Fußball-BezirksligaSV Rhenania Bessenich 1928

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Die Mannschaft des SV Bessenich.

Kaum wiederzuerkennen: Beim SV Bessenich hat ein personeller Umbruch stattgefunden.

Der SV Bessenich will im zweiten Bezirksligajahr einen einstelligen Tabellenplatz erreichen. Im Kader hat es einen großen Umbruch gegeben.

Beim SV Rhenania Bessenich war – wie schon in der abgelaufenen Spielzeit – auch in der Sommerpause wieder einiges los, was personelle Wechsel anbelangt. Der Nachteil des stark veränderten Kaders ist ohne Zweifel die Tatsache, dass die Truppe von Artur Mezler zum Meisterschaftsauftakt noch keine eingespielte Mannschaft darstellen und dieser Prozess sicherlich noch einige Wochen andauern wird. Der Vorteil: Mezler war an den Transferentscheidungen maßgeblich beteiligt und bekam damit Jungs in sein Aufgebot, die dazu in der Lage sind, die fußballerischen Vorstellungen des sportlichen Leiters umzusetzen.

Manuel Spies vom Hambacher SV soll der Defensive um den uneingeschränkten Chef Siggi Kunst zusätzliche Stabilität verleihen und der frühere Euskirchener Harun Pindzo (spielte unter Dario Paradiso zu Landesligazeiten in der Kreisstadt) im Mittelfeld eine Führungsrolle übernehmen. „Neben den beiden Routiniers wollen wir vor allem auf jüngere Spieler setzen, die Gas geben werden und ohne großen Druck aufspielen können“, erhofft sich Mezler kreative Impulse durch die Zugänge.

Unsere Neuzugänge haben allesamt eine Top-Ausbildung genossen und im Jugendbereich mindestens in der Mittelrheinliga gespielt.
Artur Mezler

Er ist sich sicher, dass sein Team im Vergleich zur vergangenen Rückserie auch ohne Akteure wie Marvin Iskra wesentlich besser aufgestellt ist und einen einstelligen Tabellenplatz erreichen kann. „Wenn wir vor dem gegnerischen Tor effektiver werden und einen Lauf bekommen, ist einiges möglich. Denn unsere Neuzugänge haben allesamt eine Top-Ausbildung genossen und im Jugendbereich mindestens in der Mittelrheinliga gespielt“, weiß der Coach der Rhenania, der in der kommenden Spielzeit an der Seitenlinie von Stefan „Fetzi“ Storb – wechselte vom B-Ligisten Firmenich zu den Blau-Weißen – unterstützt wird.

Abgesehen von Bergheim, Horrem, Brauweiler und Elsdorf zählt Artur Mezler zum engeren Kreis der Titelkandidaten auch den Stadtrivalen aus Zülpich, der dem eigenen Team laut Einschätzung des 36-Jährigen mindestens in einem Punkt etwas voraushat: „Die Stammelf ist zu 90 Prozent eingespielt.“

Der Kader des SV Bessenich

Tor: Yunus Armutci, Eamonn Klein, Kay Lächele, Lennart Paffendorf, Luis Urbig

Abwehr: Lino Armand, Agiri Botany, Nicolas Knoedl, Siegfried Kunst, Kuss Kunzika, Manuel Spies, Leon Zeyen-Gesenberg

Mittelfeld: Can Celik, Coskun Celik, Jaoud Chikri, Neodrit Fejzullahi, Jannis Fißl, Nico Heuser, Ozan Kesen, Silas Kleiber, Harun Pindzo, Leard Rama, Adrian Safarowsky, Samson Sayongo, Ahmet Smajli, Redouan Toumi, Christian Tschibumb

Angriff: Moritz Hartmann, Ismail Khaled, Kevin Munongo Malela, Ismajl Smajli, Yannick Tadajewski, Nurullah Yasar

Trainer: Artur Mezler

Co-Trainer: Stefan Storb

Torwarttrainer: Pierre Fromm

Sportdirektor: Beniamin Warrach

Team-Manager: Yunus Armutci, Frank Marwitz